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Dr. Jeet Liuzzi  Intuitive Intelligenz

Vorwort

Vorwort

Nachdem ich das erste Seminar bei Jeet beendet hatte und eine Freundin mich fragte, was Jeet denn so gemacht hätte, fiel mir auf Anhieb nichts ein. Dabei bin ich prallvoll mit Erlebnissen und Erfahrungen nach Hause zurückkehrt, ich möchte sogar sagen, als anderer Mensch. Dennoch konnte ich auf diese Frage meiner Freundin nicht spontan antworten. Ich stand da mit offenem Mund, in meiner Erinnerung lief ein kleiner Film – und dann kriegte ich auch die Kurve, indem ich begann: „Also ich könnte dir erst einmal erzählen, wie es mir dabei ging, was ich erlebt und mitgebracht habe ...“

Weil ich auf die nächste Frage zu diesem Thema vorbereitet sein wollte, machte ich mir anschließend einige Gedanken, um Jeets Arbeit zu beschreiben oder zu erklären. Viele Versionen habe ich seitdem ausprobiert, doch gerade jetzt - in dem Augenblick, in dem ich dieses Vorwort schreibe -  fällt mir etwas Schöneres ein, eine Metapher:

Ich sehe einen breiten wasserreichen Strom fließen. Ortschaften, Wiesen und Bäume säumen seine natürlichen Ufer. Sein Wasser tränkt die Felder an seinen Seiten, trägt Schiffe und ihre Lasten, ist Lebensreich für Fische, Wasservögel und viele Arten von Pflanzen. Er ist Labsal für die Seele, wenn ein Betrachter sich in das Spiel der Wellen vertieft. Der Fluss ist lebendig und ermöglicht Leben.

Unsere Aufmerksamkeit ist ganz auf das Wasser gerichtet, auf sein Spiel und seinen Spiegel und all die vielen Möglichkeiten darauf und an seinen Ufern. Doch wer denkt bei diesem Bild an das Flussbett? An den Untergrund, der diese Vielfalt, diese Bewegung, überhaupt erst ermöglicht? Wer erwähnt bei der Beschreibung eines Flusses sein Bett, diese tiefe Spur in Mutter Erde? Für unser Auge auch meist nicht deutlich sichtbar? Für viele sogar bedrohlich, weil tief und dunkel? Und doch allererste Voraussetzung für diesen Wasserlauf?

Sehen Sie, ein Seminar mit Jeet hat viel Ähnlichkeit mit dem Fluss, den ich soeben beschrieben habe. Und Jeet selbst ist wie dieses Flussbett: Er ist da, er erschafft eine Grundlage allein durch sein Dasein, durch seinen ersten Schritt auf einen der Teilnehmer zu, und schon fließt es, weitet sich zum Strom mit all den Möglichkeiten, die von den Teilnehmern mitgebracht werden, sich zeigen und entwickeln können.

Jeets Arbeit beschränkt sich nun nicht auf die Seminare, wie Sie bei der Lektüre dieses Buches herausfinden werden. Doch seine Art, seine Bereitschaft, etwas in Fluss zu bringen, ist allgegenwärtig.

Ich danke Jeet von ganzem Herzen für all das, was er bei mir in Fluss gebracht hat. Es ist jede Menge – das dürfen Sie mir glauben.

Anina

Der Autor

Der Autor

Dr. Jeet Liuzzi wurde 1952 in Italien geboren, war bis 1994 Beamter des Italienischen Außenministeriums im Auslandsdienst (Raum Freiburg), ist Doktor der Soziologie und hat Ausbildungen und Praxis als Lehrer, Politologe, Theaterregisseur, Meditationslehrer, Therapeut (dynamische Psychiatrie und Psychodrama) absolviert. Heute leitet er das „Institut für Heilende und Intuitive Wissenschaften“ in Kirchzarten.

Bereits in jungen Jahren kam Dr. Jeet Liuzzi in Kontakt mit seinem „höheren Selbst“ und er begann, nur noch nach seiner Intuition zu leben, „aus dem Bauch heraus“ das zu tun, was er gerade in sich wahrnahm. Das Phantastische daran ist, dass von diesem Moment an sein Leben nur noch von Freude, einzigartigen „Zufällen“ und Fügungen sowie von Lebenskraft erfüllt war.

Bald brachte ihn seine innere Führung dazu, im Kontakt mit anderen Menschen bei diesen auch das „innere Wissen“ zu entdecken und ihnen zugänglich zu machen. Ob Top-Manager, Hausfrau oder Kleinkind, erstaunlicherweise entfalten Menschen durch seine Seminare, Workshops und Coachings plötzlich die Fähigkeit, das „Richtige“ zu tun und „sie selbst zu sein“, was sie vorher nie für möglich gehalten haben.

Seine Arbeit

Seine Arbeit: Seminare – Bilder - Coachings

Dr. Liuzzis Arbeit wirkt auf der materiellen, körperlichen, geistigen und spirituellen Ebene. Seit 1990 bietet er Seminare, Vorträge, Workshops und Coachings an, forscht im Bereich der intuitiven Intelligenz und malt persönliche Heilbilder. Ob bei Privatpersonen, Firmen, Unternehmern, Krankenhäusern, Praxen, Hotels, Schulen, Forschungsinstituten, Großunternehmen - seine Arbeit führt dazu:
· dass jeder Mensch in seine ureigene Kraft kommt und zu seiner Berufung findet
· dass Räume zu Orten der Harmonie, Kraft und Inspiration werden und
· dass Unternehmern und Firmen jeglicher Art und Größe das „Human capital“, also die menschlichen und intuitiven Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter zur Verfügung stehen.
Dies führt zum Wohl und Erfolg aller Beteiligten – mittlerweile weltweit.
 

Seminare

Seminare

In seinen Seminaren geht es darum, die intuitive Intelligenz zu fördern, damit jeder Mensch in seine ureigene Kraft kommt. Die innere Führung und die einmaligen persönlichen Fähigkeiten werden herausgearbeitet. Und in der einmaligen Erfahrung des Kreises erkennen die Teilnehmer, dass ihre persönlichen Fähigkeiten für alle verfügbar sind. Die Existenz hat niemanden ausgeschlossen.

Seit vielen Jahren widmet er einen Großteil seiner Zeit, um bei den Menschen den intuitiven Zugang zu ihrem Potential und Lebensplan zu öffnen. Denn jedes Wesen hat seine ureigene Aufgabe und Einzigartigkeit, die es in seinem Leben zu entfalten und zu erfüllen gilt. Diese Besonderheiten, die individuellen Talente und „inneren Schätze“ bei den Seminarteilnehmern zu erkennen und ihnen bewusst zu machen, ist seine Fähigkeit und sein Hauptanliegen.

Großen Wert legt Dr. Jeet Liuzzi darauf, dass diese Seminare nicht nur ein einmaliges Highlight mit großen Gefühlen bleiben, sondern dass die enthüllten Talente möglichst sofort eingesetzt und genutzt werden. Darum bietet er (oft direkt anschließend an das Erstseminar) ein Anwendungstraining an. Hier können die Teilnehmer untereinander erste Erfahrungen sammeln, ihre Fähigkeiten üben und verstärken. Diese werden für den Einsatz in der Berufswelt, in der Wirtschaft, Pädagogik, im persönlichen Bereich u.s.w.  trainiert.

In einer dritten Seminarstufe, Einweihung genannt, werden die Teilnehmer in bewussten Kontakt mit ihrer ureigenen Helferenergie gebracht und dadurch befähigt, blockierende Besetzungen zu erkennen und diese aufzuheben. Die Bereitschaft zur eigenen Gesundung wird geheilt. „Einweihung“ kann in diesem Zusammenhang auch so verstanden werden, dass ein Mensch sein wahres Wesen erkennt sowie mit seinen einzigartigen Fähigkeiten und dem verantwortlichen Umgang damit vertraut gemacht wird.

Ein weiteres Anliegen von Dr. Jeet Liuzzi sind die nach den Seminaren entstehenden Arbeits- oder Heilkreise. In diesen Gruppen sollen all die wunderbaren Fähigkeiten untereinander weiter trainiert und zum Wohle aller angewandt werden. Wenn jeder sein Bestes gibt, können ein Problem oder eine Aufgabe wirklich optimal gelöst und ausgeführt werden.

Ein Beispiel: In Firmen setzen Prozesse einer neuen Dynamik ein, in der sich die Mitarbeiter synergetisch unterstützen, anstatt sich als Konkurrenten zu betrachten. Häufig ist diese Entwicklung von wirtschaftlichen Erfolgen begleitet, und viele wundern sich, dass „es so leicht geht“.

Bilder

Bilder

„In unserem Körper sind Informationen in Form von geometrischen Zeichen und Bildern gespeichert. Diese enthalten Informationen, die uns Zugang geben zu unserem höheren Bewusstsein. Wir bekommen das Wissen, warum wir hier sind und was unsere Aufgabe ist.“ (Dr. Jeet Liuzzi)

Seit über zwölf Jahren malt Dr Jeet Liuzzi intuitive Heilbilder. Damals entdeckte er seine Fähigkeit, mit Symbolen und Farben eine heilende, reinigende, klärende, anregende Schwingung zu erzeugen. Diese Symbole haben eine Kraft, wie wir sie auch von alten Kulturen her kennen. Sie verändern Räume und Situationen so positiv, wie man es selbst mit Feng Shui nicht erreichen kann. Mittlerweile sind an die 7000 Bilder entstanden: In vielen Instituten, Firmen, Büros, Privatwohnungen und als Firmenlogos stabilisieren und energetisieren sie das jeweilige Umfeld.

In seinen Bildern sind diese Formen und Zeichen enthalten, und jeder Mensch findet dadurch den Zugang zu seinem eigenen persönlichen Code. Mit Hilfe dieser Heilbilder geschieht etwas Einzigartiges: Die Menschen können ihre Lebenskraft und Kreativität besser entfalten, finden zu ihrem ursprünglichen Potential und generieren „Wissen“, das ihnen vermeintlich verloren gegangen schien. Die Bilder fördern und unterstützen zudem die persönliche Entwicklung und dynamischen Prozesse einzelner Menschen sowie ganzer Belegschaften von Firmen während und nach den Coachings und Seminaren.

Jeet malt:

· Bilder für persönliche Themen:
auch planetarische Herkunftsbilder, mit einer dauerhaften energetischen Aufladung (gebundene Energie)
· Logos:
Visitenkarten, Eingangsschilder, energetisierte Werbeschilder
· Intuitionsbilder:
Diese Bilder harmonisieren den Raum sowie die darin lebende bzw. arbeitende Person und bewirken eine Empfänglichkeit für intuitive Wahrnehmungen.
· Transformationsbilder:
Diese Bilder transformieren negative Energien im Haus sowie in den Menschen und machen den Weg frei, optimal intuitiv wahrzunehmen.

Einführung

Einführung

Ob es sich um strategische Planungen, Lösungen zu anstehenden Problemen oder einfach „nur“ um die richtige Reaktion auf ein körperliches Symptom handelt - in all diesen Fällen lassen sich Umwege, Kosten und Enttäuschungen erheblich reduzieren, wenn im richtigen Moment eine intuitive Entscheidungshilfe zur Verfügung steht.

Sie sind die Summe all ihrer Erlebnisse und Erfahrungen, von der Geburt an bis zu diesem Augenblick. Diese vergangenen Erfahrungen und Erlebnisse stellen Ihr gesamtes Programm dar, das in den Datenbanken Ihres Unterbewusstseins gespeichert ist. Ihre Talente und Fähigkeiten, Ihre Probleme und Sorgen sind das Werk intuitiver, unbewusster Führung. Ihr Unterbewusstsein leitet Sie und wird Sie auch in Zukunft leiten, oft im Widerspruch mit Ihren bewussten Wünschen. Warum? Weil das Unterbewusstsein nicht mit der Vernunft arbeitet, sondern wie ein Computer nach seinem Programm. Jeder Gedanke programmiert den Computer.

Bevor Sie also etwas sagen oder tun, müssen Sie erst denken. Wenn Sie eher negativ als positiv denken, schaffen Sie eine negative Wirklichkeit. Wenn Sie mit Ihrer Wirklichkeit nicht zufrieden sind, ist es Zeit, Ihre Gedanken zu verändern. Überlegen Sie, wie oft Sie negativ denken. Beginnen Sie damit, solche Gedanken einzufangen und unschädlich zu machen, bevor sie zu Daten eines Programms werden. Denken Sie bewusst positiv über die Person oder Situation, die Sie ärgern.

Lernen Sie sich nicht zu sehr auswendig, sondern sammeln Sie in der Begegnung mit anderen Menschen, durch Lektüre unterschiedlicher Bücher und anderen Informationsquellen neue Ideen. Man glaubt gar nicht, welch ein abgestumpftes, eintöniges Wesen man werden kann, wenn man sich immer in dem Zirkel seiner Lieblingsbegriffe herumdreht - und wie man alles ablehnt, was nicht unser Siegel an der Stirn trägt. Der langweiligste Gesellschafter für sich selber ist man ohne Zweifel dann, wenn man mit seinem Herzen, mit seinem Gewissen in nachteiliger Abrechnung steht. Wer sich davon überzeugen will, der gebe acht auf die Verschiedenheit seiner Launen. Wie verdrießlich, wie zerstreut, wie sehr sich selbst zu Last ist man nach einer Reihe zweckloser, vielleicht gar schädlich verbrachter Stunden, und wie heiter, sich selbst mit seinen Gedanken unterhaltend dagegen am Abend eines nützlich verlebten Tages.

Alles muss erarbeitet und immer wieder erneuert werden - und es passiert eben gar nichts, wenn man bloß darauf wartet, dass einem diese edlen Mächte einfach zufliegen oder die Arbeit von einem anderen getan wird. Das Erlangen des inneren Friedens kostet den Menschen sehr viel. Lässt er sich nur einmal treiben und gibt er einer niederen Laune nach, dann wird er den Frieden in sich selbst gefährden.

Das Bewusstsein denkt nicht allein. Es muss zum Denken erzogen werden. Aber auch dann fordert Bewusstseinsarbeit große Bemühungen, weil erst durch das Denken Kraft erzeugt wird. So werden die Ideen-Impulse, Vorstellungen, Absichten, Bestrebungen u.s.w. ausgearbeitet, die sich dann durch die Macht der Gedanken verwirklichen - Magie der mentalen Kraftentfaltung - Energetisierung.

Der Herdenmensch ist es nicht gewohnt, den eigenen Verstand in Verbindung mit Intuition zu benutzen - und es andere machen zu lassen (übliche rezeptive Haltung Therapiesüchtiger ). Um die Mitmenschen als Spiegel bzw. als Feedback für die eigenen Wirkung zu sehen, genügt Aufmerksamkeit gegenüber der Reaktion anderer Menschen. Um durch andere eine wirksame Hilfe zu erfahren, ist vor allem Ehrlichkeit mit sich selbst und mit anderen wichtig. Ehrlichkeit bringt Sicherheit, weil der ehrliche Mensch weiß, woran er mit sich selbst ist. Ehrlichkeit schafft im Menschen Entspannung und Ruhe, denn er muss nicht immer auf der Hut sein, sich zu verraten. Ehrlichkeit entlastet das Bewusstsein; gesparte Energien können anderweitig und sinnvoller eingesetzt werden.

Äußere Einflüsse vermögen nur so lange Macht auf den Menschen auszuüben, als ihnen im menschlichen Denken Macht eingeräumt wird. Zur inneren Zufriedenheit und zum Intuitionsempfang beitragende Tugenden sind Geduld, Bescheidenheit, Zuverlässigkeit, Ausdauer, Selbstdisziplin, Selbstvertrauen, Selbstverantwortung.

Intuitive Intelligenz – was ist das?

Intuitive Intelligenz – was ist das?

Ich habe mehrere Festplatten in meinem PC; die ich austauschen und auf denen ich alle möglichen Daten speichern kann, so dass ich alle Quizfragen dieser Welt locker beantworten könnte. Für das Wesentliche, für das Wichtige im Leben gibt es eine bessere Quelle, nämlich die größte Festplatte, den unbegrenzten Speicher des ganzen Universums.

Dank meiner Intuition kann ich mit
dieser kosmischen Quelle ständig in Verbindung sein,
kann jederzeit Antworten erhalten darauf,
was für mich gut und richtig ist.

Ich brauche mir keine Sorgen mehr zu machen. Dieser kosmische Speicher erhält sekundengenaue Up Dates und liefert mir stets die besten Informationen und Antworten. Es ist also völlig unprofessionell, sich nur vom Intellekt bedienen zu lassen.

Die Menschheit hat sich nicht durch den Intellekt entwickelt. Auch nicht in den letzten 100 Jahren. Dies zu glauben wäre trügerisch. Diejenigen, die wirklich gute Dienste geleistet haben und die auch berühmt sind, konnten sozusagen zwischen den Zeilen lesen.

Einstein bekam seine Eingebungen in der Badewanne, Daimler schwänzte die Schule, widmete sich stattdessen irgendwelchen Spielen. Er bekam dadurch ein Gespür für die Zusammenhänge und das, was die Menschen jetzt gerade brauchen könnten. Diese und viele andere haben ihr Lebenswerk nicht aus dem Intellekt geschafft, sondern dank ihrer Intuition.

Jeder birgt in sich einen enormen Schatz,
nämlich ein perfektes System des Wahrnehmens,
 Erschaffens und des Wirkens.

Dieser Schatz, dieses Wissen, kann freigelegt und im Alltag benutzt werden: in meinem Betrieb, in meiner Bank, in meiner Schule, in meiner Familie, in meinem privaten Umfeld – und ich kann damit tausendmal professioneller arbeiten als mit vierzig fertigen fantastischen Methoden zusammen.

Wenn es echtes Wissen ist und Ihr Wissen und nicht abgelesen und geliehen, erkennen und fühlen das die anderen Menschen. Oft kommen dann die Chefs auf einen zu und bieten von sich aus neue Wirkungsbereiche und Aufgaben an, weil sie spüren, dass da einer ist mit einer neuen Kompetenz, einer neuen inneren Autorität.

Von dem Augenblick an, in dem Sie Ihr inneres Wissen endlich erkennen, zeigen, freigeben und mit anderen teilen können,
werden Sie eine tiefe Zufriedenheit fühlen. - Das ist meine persönliche Erfahrung und die vieler vor Ihnen, die diesen Schritt bereits gegangen sind. Denn allein kommt heute keiner mehr weiter, allein sind die großen Zusammenhänge kaum zu erfassen.

Intellekt schenkt nicht den Erfolg oder die Erfüllung,
die die Intuition schenken kann,
denn der Intellekt ist nur ein Dienstleistender.

Es ist gut, sich das bewusst zu machen. Alles Wissen, was im Moment da ist: wunderbar. Doch die reelle konkrete Auswirkung fehlt, denn die Intuition ist der absolute Chef: Sie sind da, es ist eine höhere Intelligenz da, Sie zapfen Sie an, Sie sind angeschlossen, jeder kann das anders nennen: kosmische Kraft, reine Existenz, Göttlichkeit ... Es ist einfach die höchste Form von Intelligenz.

Wenn Sie, die Person, die Persönlichkeit, die Maske (griechisch: persona) dann ein bisschen beiseite treten – denn sie ist nie so weise wie das Ganze - und auf eine sehr schöne, etwas lässige, doch professionelle Art wirken wollen, lassen Sie diese Weisheit einfach durch sich wirken. Sie merken recht bald, dass alles plötzlich leichter wird und Sie 90 % Ihrer Energie nicht mehr gegen sich verwenden, sondern es sich einfach besser gehen lassen.

Das sind nicht nur schlüssig klingende Theorien, sondern tatsächliche persönliche Erfahrungen: nicht nur in meinen Seminaren, die mittlerweile fast jedes Wochenende stattfinden, und nicht nur auf der therapeutischen Ebene, sondern mitten im Leben.

Intuitive Intelligenz und Lehre

Intuitive Intelligenz und Lehre

Die Lehre hat sich in den letzten Jahrhunderten so entwickelt, dass man gerne lehren will, wovon man selbst nicht überzeugt ist. Denn wenn ich ein Wissen oder Können habe, bedeutet Erziehung, den anderen zu helfen, das Können und Wissen, was in den anderen steckt, herauszuziehen. Tiere und Pflanzen haben ein von Natur aus perfektes Informationssystem, das sich instinktiv entwickelt und anpasst, und es liegt nicht in unserer Hand zu manipulieren, auch wenn wir glauben, wir hätten die Macht.

Aus Angst, Schuldgefühlen, Unwissenheit, Minderwertigkeitsgefühlen heraus haben wir Systeme entwickelt, in denen Wissen weitergegeben wird, vermittelt wird, was ja auch in Ordnung ist. Doch wenn man den Hörer, den Lernenden, völlig außer Acht lässt und nicht kennt, wissen wir nicht, ob das, was wir gelehrt haben, verstanden wird. Die Daten und Infos, die weitergegeben worden sind, werden schwimmen und eventuell zufällig den Boden erreichen - oder auch nicht.

Der eigentliche wissenschaftliche Aspekt
der Lehre  ist das Wahrnehmen
der Intelligenz des Wesens,
welches dir als Lernender gegenüber steht.

Ein weiterer Aspekt ist das Helfen, Unterstützen, gemeinsame Erforschen der eigenen Wahrnehmung und des Mitgebrachten, denn jeder Mensch, im Gegensatz zu den Tieren, ist ein Same und hat einen Plan, hat eine Möglichkeit, sich im Dienst an der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Jeder verfügt über Talente, Möglichkeiten, Fähigkeiten. Mit dem bloßen Vermitteln von Wissen, ohne auf die Talente einzugehen – überschüttet und versteckt man diese, und nach 18 Jahren Studium hat die eigene Intelligenz keine Chance mehr, sich zu zeigen. Somit sind die jetzigen pädagogischen Erkenntnisse ursteinzeitmäßig und ein Töten von Intelligenz, von Talenten.

Denn gemessen und gelobt und benotet wird nach dem affenartigen Wiedergeben von Informationen und nicht nach der Fähigkeit, diese Information aufzunehmen und so zu verarbeiten, dass man ihm einen eigenen Stempel gibt. Natürlich hat jeder von uns einen Weg gefunden, dies zu tun. Aber eine wissenschaftliche Annäherung wäre, bei den Lernenden erst einmal das mitgebrachte Programm, das eigene Wissen oder Können zu aktivieren – parallel mit dem Vermitteln von Wissen.

Alle Schulen, die unsere Kultur ausmachen,
waren freie Schulen.

Wir könnten uns wieder dahin kulturell entwickeln, indem wir Freiheit stufenweise in der Lehre wieder erlauben und stufenweise den Abbau von Normen, gleichmachenden Einstellungen vornehmen. Außerdem müssten die Kultusministerien unterstützende, begleitende und finanzierende Institutionen von freien Schulen werden und keine urteilenden Institutionen.

Jetzige Basis unserer Lehre sind Urteile, Notensysteme, welche eine Beleidigung jeglicher Intelligenz sind, denn niemand hat die Intelligenz zu beurteilen. Also Beurteilen („Wissen ist Macht“) und Macht gehen gleich in Missbrauch über, in Abstumpfen der eigenen Wahrnehmung durch Überschütten von Informationen, sowie in Gleichmacherei, weil jeder ja das Gleiche lernen muss, bundesweit. Das Resultat können wir in der Pisa-Studie nachlesen!

Bundeskanzler Schröder hat das Projekt „Start Social.de“ ins Leben gerufen und erkannt, dass Missstände in der Forschung, dass Arbeitslosigkeit sowie die Gewaltbereitschaft mit dem Fördern von Talenten bekämpft werden können. Das finde ich genial, und hoffentlich werden sich dies andere kreative Kräfte und Organisationen zu Eigen machen und eigene Impulse geben – in Freiheit.

An dieser Stelle möchte ich etwas Grundlegendes für Pädagogen und Therapeuten ansprechen, denn es gibt immer mehr Kinder mit Schulproblemen. Einer der therapeutischen Ansätze ist sicher die körperliche Ebene, auch die seelische Ebene, ebenso die Ebene der Gedanken, und meine Erfahrung, die ich mit vielen Erwachsenen gemacht habe, möchte ich auch für die Kinder weitergeben. Wir sind alle gewohnt, dass wir, wenn wir zur Schule gehen, bereit sind aufzunehmen, das was uns der Lehrer sagt, zu lernen - und zu wissen, dass wir dann beurteilt werden. Wir sind abhängig von diesem Urteil, denn es ist Anerkennung und Liebe und all das, was uns nährt.

Richtiges Lernen findet nur statt, wenn ich den Punkt finde,
wo der andere anknüpfen kann.

Zum Lehren muss ich wissen, wer zuhört, wer da ist. Wenn ich das nicht anspreche und ich nicht weiß, was für Fähigkeiten und Möglichkeiten da sind, dann findet kein Lernen statt. Dann ist es sehr anstrengend und mit vielen Zwängen und Nöten verbunden.

Für die Beratung und Betreuung von Kindern empfehle ich, die ersten Schritte des Kindes anzusprechen und zu erkennen: so der Wille zu leben, der Wille kreativ zu sein. Wenn Therapeuten und Pädagogen sich untereinander helfen und ausbilden, so dass sie eine Sensibilität entwickeln und erkennen können, was bereits vorhanden ist bei dem Kind: seine Eigenschaften, die Stärken, sein Wissen und die Fähigkeiten.

Und wenn wir für das Kind erfolgreich arbeiten wollen, sollten wir die nächsten Schritte so aufbauen, indem wir erst einmal seinen inneren Motor, seinen Lebenswillen und seine Lernbereitschaft wieder ansprechen. Dies kann natürlich nur geschehen, wenn wir erst bei uns selber schauen, unseren Lebensantrieb ansprechen.

Und dann können wir die Kinder
in erster Linie stärken in dem,
was sowieso da ist.

Ohne diese Stärkung ist der therapeutische oder pädagogische Erfolg oft minimal, denn es entsteht eine Zwangssituation, und die Kinder machen aus Liebe und Mitgefühl und Bedürfnis nach Anerkennung mit, jedoch nicht aus eigenem Antrieb heraus.

Ich schlage diese Art des Vorgehens vor, weil aus meiner Erfahrung der immense Bedarf an Beratung darauf zurück zu führen ist, dass durch das einseitige sich nur Fütternlassen der Wille zu kreieren sehr geschädigt worden und bei den meisten Menschen, wenn man richtig tief geht, zu 90 % nicht mehr vorhanden ist. Das ist auch die Ursache für über 60 % der Krankheiten: der mangelnde Wille zu leben, Schöpfer zu sein. Die Aufmerksamkeit auf diesen Willen zu lenken gibt uns alle Informationen, damit wir von selbst den Weg finden und der Therapeut begleitend und beratend Hilfestellung geben kann zur Selbsthilfe. Ohne die Aufmerksamkeit auf das zu richten, was da ist, auf diese intuitive Intelligenz, die vorhanden ist, stellt sich ein therapeutischer Erfolg nur mühsam ein.
Deswegen ist eine pädagogische Reform im üblichen Sinne unmöglich, weil es keine Rezepte gibt.

Es ist vielmehr wichtig, dass wir beginnen,
eine „Forschungsgruppe“, einen Arbeitskreis zu bilden.

Wir sollten innerhalb des bestehenden Systems neue Wege finden, um aus dem Gefüttert-Werden, aus dem Urteilen, aus der Fehlersuche, aus der Krankheitsflucht, aus allem was uns behindert, wegkommen und in unsere Kraft finden.

In solchen Arbeitskreisen will all das analysiert werden und soll erst einmal die Erwachsenen zu Veränderungen anregen. Weil es kein Rezept gibt, keine Schulform, die besser oder schlechter ist, keine andere pädagogische Ausbildung, keine erhabenen Rezepte.

Was für mich ganz wichtig ist, ist die Anbindung an die Realität. Unsere Kinder werden auf dem Arbeitsmarkt landen, und dort sind heute andere Qualitäten gefragt. Die neuen Köpfe in der Wirtschaft, die wirklich Kreativen, die die letztendlich alles in Gang halten werden, drängen doch nach einer neuen Dimension im Bildungssystem. Es ist nicht nur ein Anlagen einiger Politiker oder Eltern.

Ich weiß aus Erfahrung, dass es in jeder Gemeinde sehr gute „Lehrer“ gibt, die eigentlich andere Berufsbezeichnungen wie Bäcker, Schuhmacher, Metzger, Gärtner usw. haben. Doch auch sie sind es, die - mit einer Zusatzausbildung –alles, ob Mathematik oder Deutsch oder ...,  in einer neuen Form den Kindern diese Fächer beibringen können. Und dass die Anbindung des Unterrichts an die Gemeinde, an den Alltag, an die Arbeitswelt eine neue Dimension der Wirklichkeit bekommt. Auch die Aktiven in der Wirtschaft und die Kreativen in den Städten sollten neue Möglichkeiten bekommen, als „Lehrer“ stufenweise ihr Können und Wissen aus ihren Handwerken und Berufen weitergeben. In jeder Schule sollte sich ein Arbeitskreis bilden, in dem erst einmal all diese Ideen untereinander erprobt und erforscht werden.

In den Arbeitskreisen können die einzelnen erwachsenen Mitglieder wieder erfahren, wie man optimal und für sich selbst lernt.

Und wenn diese Forschungskreise sich langsam entwickeln, können sie eine wichtige Beratungsfunktion an den Schulen bilden. Dadurch kann jede Schule, je nachdem welche Möglichkeiten und Betriebe an dem jeweiligen Ort vorhanden sind, seine Einmaligkeit entwickeln. Das wird sich auf die Gesundheit aller auswirken, denn die forschenden Arbeitskreise entwickeln Sensibilität für bestimmte Problematiken. So könnte sich eine pädagogische Medizinrichtung ausbilden, aus deren Blickwinkel nicht nur die einzelnen Kinder, sondern eine komplette Schule medizinisch untersucht wird.

Von der pädagogischen Seite wäre dieser Arbeitskreis auch zuständig für die energetische Untersuchung von Stadtteilen mit besonders viel Problematik, da sie eine Auswirkung auf das Lernen hat, auf die Gesundheit, auf die Gedankenbildung, auf die Seelenentwicklung der Kinder. Und es können entsprechende Abhilfen bzw. Vorsorgemaßnahmen getroffen werden. Das ermöglicht ein reelles Lernen für jede Schule, die Entwicklung seiner Einmaligkeit. Dazu gehört, dass man in den ersten Jahren vom allgemeinen Wissen Abstand nimmt, von gemeinsamen Unterrichtsinhalten, bei gleichzeitiger Möglichkeit, die Schulen frei und jederzeit zu wechseln.

Wenn all diese angesprochenen Punkte berücksichtigt werden, wenn auch der Lebenswille, der Lernwille bei den Schülern geweckt wurde, dann wird der Lernstoff der üblichen Unterrichtsfächer, die jetzt noch so viel Aufmerksamkeit und Zeit bekommen, in viel kürzerer Zeit erlernbar sein.

Dann wird genügend Zeit für die wichtigsten Aufgaben und Themen zur Verfügung stehen, die die Schule zu vermitteln hat, nämlich das Lernen fürs „Leben - mitten im Leben“.

Und so gut es geht, sollte der Unterricht außerhalb der Schule stattfinden: in den Betrieben, in Parks und Gärten, im Austausch mit der Natur und den Menschen in den Betrieben. Die Schüler werden dann viel lieber und mehr lernen, weil sie dann endlich auch etwas geben dürfen. Sie werden entspannt und konzentriert sein und viel effektiver lernen, als wenn sie nur aufnehmen und pauken müssen.

Ein wesentlicher Aspekt, den ich wirklich dick unterstreichen möchte, ist das Ungleichgewicht zwischen Geben und Nehmen. Die Schüler sind darauf eingestellt, dass sie in den ersten 10-15 Jahren der Schul- und Studienzeit nur aufnehmen, empfangen dürfen. Konzentriertes und effektives Aufnehmen ist aber nur ca. 3 Stunden lang am Stück möglich, vielleicht sogar ein oder zwei Tage. Dies führt zu einer krampfhaften Anspannung. Wenn ein Lernender keine Möglichkeit hat des Zurückgebens, des kreativ Seins, sich nützlich Machens, so dass Geben und Nehmen im Ausgleich ist, wird es immer Spannungen geben. Jedes Kind möchte geben, und es bedeutet eine würdelose Unterforderung, wenn man so viele Jahre immer nur nehmen muss. Die Erwachsenen verhalten sich hierbei ziemlich überheblich und wissen nicht zu schätzen, wie sehr wir uns von den Kindern auch „ernähren“, von ihrer Frische, von ihren Fähigkeiten, ihrer Lebendigkeit.

Das heißt, dass die Hälfte der Unterrichtszeit Möglichkeiten bieten sollte, bei denen Kinder geben dürfen, beispielsweise durch Theateraufführungen, kleine Feste gestalten oder etwas Schönes gestalten für ihre Eltern oder andere Menschen. Ohne diese Möglichkeit kann ich mir keinen gesunden Ausgleich beim Geben und Nehmen vorstellen, nicht nur in der Schule, sondern in jedem Lebensbereich.

Zur therapeutischen Arbeit mit Kindern gehört meiner Meinung nach also auch dazu, ihre Fähigkeiten, ihre Stärken, den Lebenswillen und ihre Lust auf Geben und Nehmen zu sehen und sie zu fragen, was sie gerne geben würden, welche Form der Anbindung an das Dorf- bzw. Stadtleben sie sich vorstellen und von welchen Betrieben oder Wirtschaftszweigen sie sich angezogen fühlen.

Die auffällige Gewalttätigkeit oder Hyperaktivität
bei so vielen Kindern hat mit diesem Ungleichgewicht
im Geben und Nehmen zu tun.

Wenn ein Kind nicht geben darf, staut sich das Geben und explodiert irgendwann in einer Form, die natürlich dann störend sind, weil es plötzlich geschieht. Darum ist auch für die gute Gesundheit das Gleichgewicht im Geben und Nehmen wichtig.

Ein anderer auffälliger Aspekt der Schulproblematik ist, dass die meisten Erwachsenen in der Schule unter all diesen Zwängen und Einheitsvorschriften gelitten haben, diese Zeit mehr oder weniger unbeschadet hinter sich gebracht haben und ihren eigenen Kindern diese leidvolle Erfahrung ebenfalls zumuten, als wäre dies völlig selbstverständlich. So geht es seit Generationen, und wir waren bisher nicht sehr erfolgreich darin, andere Erfahrungen zu ermöglichen.

Es gab zwar immer wieder Versuche, so während der Revolten Ende der Sechziger Jahre, den „Staub auf den Talaren“ bzw. im Bildungssystem zu entfernen, doch scheinen die meisten Menschen im Laufe ihres Lebens zu vergessen oder sich damit abgefunden zu haben. Daraus kann schnell Verbitterung entstehen und die Einstellung: „Warum sollen es meine Kinder einfacher oder besser haben?“ Und wir nehmen  – mangels Alternativen und als „Geschädigte“ – das bestehende System für unabänderlich, bequem. Das ist auch eine Ebene, auf der Eltern und Lehrer angesprochen werden können.

Hierbei geht es, wie bereits mehrfach gesagt, nicht um die Schaffung eines anderen Modells.

Es heißt nicht, das bestehende System kaputt zu machen
oder neue Systeme zu erfinden.

Denn es geht um schrittweise Veränderung, Entwicklung, für die es Menschen braucht, die etwas wirklich wollen, verändern wollen, rauswollen aus dem Urteilen, raus aus der inneren Behinderung, raus aus dem Kämpfen und des Sich-schlecht-gehen-Lassens. Menschen, die ganz langsam beginnen zu forschen, zu erforschen, und Neues aufzubauen. Und das ist möglich, und da sind schon viele Menschen, die bereit sind anzupacken.

Mein Vorschlag lautet, auf allen Ebenen zu wirken und anzufangen. Nicht zu verurteilen, andere und sich selber, sondern eine andere Arbeit zu tun. Die Wirtschaft macht das schon, da ist Geben und Nehmen bereits gezielt organisiert, dass sich diese Systeme einfach schon revolutioniert haben, durch die Weltmärkte noch mehr. Deswegen sollten diese Arbeitskreise oder Räte der Weisen, Teams von Menschen, die guten Willens sind, die sich auch die Zeit nehmen, auch eine gewisse Autorität haben.

Auf die Intelligenz der Ministerien zu hoffen, ist fast sinnlos. Die Menschen dort sind überfordert, sie halten sich an Richtlinien, haben einen Rahmen. Die Intelligenz, die intuitive Intelligenz, sollte vor Ort sein, muss von da aus entwickelt werden. Was haben wir von einem einer Vorgabe, einer Richtlinie, die so ausgelegt sind, dass man keine Zeit und Möglichkeit hat, selbst zu denken und zu handeln.

Es bedarf viel Freiheit und Mut,
um wirklich neue Wege zu gehen.

Dabei sollten die Erwachsenen erst einmal bei sich selbst anfangen. Wenn sich aus diesem ersten Schritt ein Arbeitskreis gebildet hat, dann entwickelt sich die Sache von selbst, dann findet man auch die Wege, wie man die neuen Schritte mit den Kindern gehen kann. Denn ihre Probleme sind nur ein Spiegel unserer eigenen. Reelle Resultate werden dann sicherlich auch anerkannt.

Intuitive Intelligenz und Schulbildung

Intuitive Intelligenz und Schulbildung

Kommentar zur Pisa-Studie

Wir brauchen mehr Lehrer./Die Schüler sind faul./Die Schulen brauchen mehr Geld.
Die in Bayern sind besser./Die Lehrer sind zu alt./Wir brauchen ein neues Gesetz.
Die Schulreform ist notwendig.

Diese und andere Behauptungen und Vorwürfe ändern nichts Grundlegendes. Alle bestehenden Schulmodelle, ob auf der Grundlage der Lehren von Montessori, Freenet, Steiner oder sonstigen Systeme, sind auch nicht die Lösung.

Es geht nicht um Schuldzuweisung!/Urteilen tötet!
Wagen Sie Freiheit und Selbständigkeit!/Trennen Sie sich von der Vorstellung,
dass es ein allgemeingültiges Wissen für alle gibt!

Das Einzige, was uns bleibt, ist ehrlich zu sein und unsere Grenzen zuzugeben. So fängt unsere Reform an.

Die Suche nach den Schuldigen ist nicht die Lösung. Es ist an der Zeit, dass mutige Menschen sich an die Arbeit machen, dass begeisterte und freiwillige Forscher und Pädagogen etwas Neues zulassen und entwickeln. Denn wenn jemand bereits etwas Besseres als das Bestehende erfunden hätte, würde sich das schon durchgesetzt haben.

Und wer soll das finanzieren? Der Staat?! Nein, das ist Unsinn, das ist nicht nötig. Nötig allein ist, dass der Staat diese Forschung und Entwicklung nicht verhindert und den Lehrern, Eltern, Schülern, Rektoren und Gemeinden die Freiheit gibt, Erfahrungen zu sammeln und die Ergebnisse anzuwenden.

Die am Ende dieses Textes gedruckte Fabel von der Tierschule zeigt uns, welche Folgen die Forderung hat, dass alle Schüler als Voraussetzung den gleichen Standard haben sollen, und jegliche Entwicklung von Intelligenz verhindert. Das Standardwissen sollte sich zum Schluss durchsetzen, nicht am Anfang.

Freiheit ist in den Schulen ein Fremdwort. Die meisten Menschen haben Angst und verbinden Freiheit mit Chaos und Nichterreichen des Standardwissens. Somit werden Schüler, Lehrer, Rektoren entmündigt und in Korsette gezwungen.

Ohne Freiheit ist keine Reform oder Veränderung
oder Entwicklung der Bildung möglich.

Da es kein perfekt funktionierendes und zufriedenstellendes System gibt und ein solches auch nicht erfunden werden kann, sollte die Freiheit gegeben werden, dass sich die Reform von unten, von der Basis her entwickelt und nicht von oben vorgegeben wird.

Es ist eine Illusion zu glauben, dass es da einen Oberlehrer gibt, der Bescheid weiß und uns immer sagen kann, was und wie wir es tun sollen. Bis jetzt hat niemand den Mut gehabt, die Forderung nach einer einheitlichen Schulbildung in Frage zu stellen. Gleicher Standard für alle bedeutet: keine Freiheit, keine Forschung, keine Entwicklung, keine Intelligenz. Weder für Schüler noch für Lehrer, Rektoren, Eltern – ebenso wenig für pädagogische Hochschulen.

Es ist eine Welt der Sklaverei. Die Pädagogischen Hochschulen sind Sklaven der Ministerien, die Ministerien sind Sklaven der Wähler, die Schüler sind Sklaven der Eltern, die Lehrer sind Sklaven des Programms,

Es ist an der Zeit, im Laufe der nächsten 20 Jahre
einen stufenweisen Abbau von
gesetzlichen Bestimmungen vorzunehmen.

Diejenigen, die für gleiches Wissen für alle plädieren, können diese Bildungsform gerne weiter praktizieren – aber in ihren eigenen Schulen. In den übrigen sollte man in Freiheit und Schritt für Schritt neue Wege gehen.

Es gibt also nichts Besseres, was man kopieren kann, kein System zum Nachmachen. Wie wäre es damit anzufangen, die eigene intuitive Intelligenz zu benutzen, und ganz besonders beim Lernen und Lehren? Die bestehende mittelalterliche Struktur sollte stufenweise der Freiheit, die es auch in der Wirtschaft gibt, angeglichen werden. In der Wirtschaft gibt es nämlich viel weniger Vorschriften darüber, was die Leute entwickeln, produzieren und verkaufen sollen, nur einen Gesamtrahmen.

Wenn es erlaubt wird, dass einige anfangen können, die eigene intuitive Intelligenz zu benutzen, wird sich eine gesunde und ergänzende, nicht unbedingt konkurrierende Forschung und Entwicklung an den Schulen durchsetzen:

· Die optimale Grundlage für mich als Lernender ist, dass meine Lehrer an erster Stelle meine Fähigkeiten, meine Fertigkeiten, meine Schönheit, meinen Körperbau ... all meine Vorzüge sehen, ansprechen, unterstreichen und entwickeln.
· Meine Erfahrungen als Lernender sind jedoch, dass die Aufmerksamkeit auf meine Fehler, auf meine negativen Haltungen, auf meine Behinderungen und Schwächen, meinen Hass, meine Wut gerichtet ist.

Ich bin bereit, meine negativen Seiten zu korrigieren ...

... wenn der Lehrer mir auf ehrliche und unpädagogische Weise vermittelt, welches meine positiven Eigenschaften sind. Wenn ich meine positiven Eigenschaften und Fähigkeiten dann kenne, ist es doch ein Leichtes, richtig zu lernen. Ansonsten tue und lerne ich, was der Lehrer sagt. Das ist aber nicht meines.

Wenn die Impulse, die ein Lehrer gibt, für meinen Intellekt bestimmt sind, findet eine Speicherung von Informationen statt, die ich dann wie ein Tonband wiedergebe. Wenn die Informationen, die der Lehrer gibt, Anschluss an meine Fähigkeiten finden, dann wird meine intuitive Intelligenz angesprochen. Wirkliches Lernen findet nur auf der intuitiven Ebene statt. Von da aus werden die Informationen vom Intellekt verarbeitet und wiedergegeben. Die ganze Pädagogik basiert momentan auf dem tonbandartigen Wiedergeben von empfangenen Informationen. Dies hat nichts mit richtigem Lernen zu tun.

Die Gesellschaft, die Industrie, die Forschung brauchen Menschen, die ihre intuitiven Fähigkeiten, ihre Intelligenz und Kreativität einsetzen. In den Pädagogischen Hochschulen sollten Lehrer auf Intuition geschult werden.
Die Tierschule
Eine kleine Fabel

 Eines Tages gingen die Tiere zusammen in den Wald und wollten dort eine Schule gründen. Ein Hase, ein Vogel, ein Eichhörnchen, ein Fisch und ein Aal bildeten den Verwaltungsausschuss. Als der Lehrplan besprochen wurde, hatte jeder seine eigene Vorstellung davon, was unterrichtet werden sollte: Der Hase bestand darauf, dass Laufen und Graben als Unterrichtsfächer aufgenommen werden sollten, der Vogel wollte unbedingt Flugunterricht als Pflichtfach, der Fisch setzte sich für die Schwimmstunde ein, und das Eichhörnchen meinte, dass das Senkrechtklettern an Bäumen absolut notwendig wäre. Also nahmen sie all diese Disziplinen auf und stellten einen Stundenplan zusammen. Dann bestimmten sie, dass JEDES Tier in ALLEN Disziplinen unterrichtet werden sollte.
 Der Hase bekam natürlich eine 1 im Schnelllaufen und Graben, doch beim Senkrechtklettern an Bäumen hatte er große Probleme. Ständig fiel er rückwärts hinunter. Recht bald erlitt er einen Hirnschaden, wurde als behindert eingestuft und konnte schließlich auch nicht mehr so schnell rennen. So schaffte er gerade noch eine 3 im Laufen – und seine Kletterkünste wurden natürlich mit einer 6 benotet.
 Der Vogel war unbestritten der Beste im Pflichtfach Fliegen, aber als es daran ging, ein Erdloch auszugraben, da geriet er in echte Schwierigkeiten. Immer wieder brachen dabei sein Schnabel und seine Flügelchen. Das beeinträchtigte natürlich seine Flugkünste enorm, und schließlich bekam er nur noch eine 3 in diesem Fach. Die 6 im Graben war ihm leider auch sicher, und er brauchte höllisch viel Zeit und Kraft, um einigermaßen mit dem Senkrechtklettern klarzukommen.
 Wie es dem Fisch mit dem Fliegen, Klettern und Graben erging und dem Eichhörnchen mit dem Schwimmen – Gott hab sie selig!
 Die Moral von der Geschicht‘ ... oder wie das Ganze ausging, wollen Sie wissen? Nun, die Ausbildung wurde einzig und allein von einem geistig zurückgebliebenen Aal abgeschlossen, der in jedem Fach gerade mal eine mittelmäßige Leistung vorweisen konnte.
 Die Lehrer jedoch waren alle glücklich, weil jeder Schüler in allen Fächern unterrichtet wurde. Das nannten sie nämlich eine breitgefächerte und solide Grundbildung.

Intuitive Intelligenz und Forschung

Intuitive Intelligenz und Forschung

Welche Rolle spielt die Intuition in der Forschung?
 

„Die Welt ist kein Uhrwerk!“, so Hans-Peter Dürr (*1930) in einem Artikel in der Zeitschrift „GEO WISSEN“ Nr. 29. Der Kernphysiker, langjährige Max-Planck-Direktor, Querdenker, Grenzgänger, Träger des alternativen Nobelpreises  warnt vor dem mechanistischen Denken von Kollegen, rühmt die Intuition als Mittel wissenschaftlicher Erkenntnis und hält gesellschaftliches Engagement für eine Pflicht.
 

Ich möchte im Vorfeld ein negatives Gedankenmuster richtig stellen, das da heißt, dass Forschung und Wissenschaft sich auf vergleichende Beweise aus der Realität stützen. Und ich bezweifle, dass Forschung und Wissenschaft, so wie sich jetzt darstellen, eine Berechtigung haben, als Wissenschaft anerkannt zu werden. Die meisten Forscher sind Handlanger von intuitiven Entdeckern. Wissenschaftliche Ergebnisse, die aus der Intuition von wenigen Leuten entstanden sind, werden von den Wissenschaftlern benutzt, ausgeweitet, entwickelt und für unseren Intellekt verständlich gemacht. Was auch natürlich ein wichtiger Dienst ist. Sich jedoch anzumaßen, dass die Wissenschaftler, also die Handlanger der Intuitiven, die Autorität oder die Weisheit gepachtet und eine innere Autorität haben, das stelle ich in Frage.

Die heutige so genannte Wissenschaft lebt auf Kosten der grundlegenden Entdeckungen, die intuitiv gemacht worden sind.

Sie lebt von diesen wenigen Menschen, die nach innen gegangen sind, die sich mit dem Göttlichen verbunden haben und die genug Stille gehabt haben, um Es sprechen zu lassen. Alle wesentlichen Entdeckungen sind nicht aus einem systematischen Vorgehen entstanden, sondern waren oft eine Kette von Zufällen oder Eingebungen, und aufgrund dieser Eingebungen hatte die ganze Wissenschaft eine Möglichkeit gehabt, sich zu entwickeln. Somit kann ich einfach mit Autorität sagen, dass der, der nicht die inneren Türen öffnet und erlaubt und forscht, sich nicht Wissenschaftler nennen kann. Denn er schafft kein Wissen, sondern nutzt lediglich das, was die Intuitiven an Eingebungen bekommen haben, und gibt das in einer entwickelten Form weiter, so dass es für den Intellekt verständlich ist und sich als Dienstleistung sich gut verkaufen kann. Es ist also eine Dienstleistung – und somit eine Anmaßung, diese als Forschung, als Wissenschaft zu bezeichnen.

Der Wissenschaftler, der seine Seele nicht kennt, seine Verbindung zur Stille und Intuition nicht kennt, der sich mit Arroganz über das Göttliche und die Naturgesetze stellt, ist gefährlich.

Denn er wird immer versuchen zu manipulieren, zu schaden, alles unter Kontrolle zu haben. Wissenschaft, die in den Dienst der Menschen gestellt wird, hat mit Verantwortung, mit Gewissen, mit innerer Stimme und Führung zu tun. Daher misstraue ich jedem Wissenschaftler, der überzeugt ist, von dem was er tut. Denn das Meiste liegt nicht ins seiner Hand. Die Menschen, die unauffällig ihre intuitiven Erkenntnisse und Entdeckungen weitergegeben haben und die mit ihrer Arbeit die Wissenschaftler auf der ganzen Welt sozusagen ernähren, wissen ganz genau, dass die Sache so liegt.

Die besten Köpfe dieser Erde, die Physiker, wissen ganz genau, dass Materie nicht als feste und beweisbare Form existiert, sie ist Energie in Bewegung, Information, Materie ist immer im Wandel. Und um die Zusammenhänge zu erkennen und einen kreativen Einfluss darauf zu haben, ist das Ganze nur in Verbindung mit der Schöpferenergie zu verstehen und zu erfassen. Denn Wandlung kann man weder beweisen noch ihr eine feste Struktur geben. Was heute stimmt, stimmt morgen nicht mehr. Dies ist in der Welt der Lebenden so, heute ist eine Aktie so viel wert, morgen nur noch 10 % davon.

In der Forschung hat jeder von uns eine bestimmte Aufgabe, Fähigkeit, einen Lebensplan, so wie es jeder nennen will. Jeder Mensch, der sich der Forschung und somit Entwicklung entzieht, lebt sein Leben nicht. Das Übernehmen und Besetzen von Fremdsystemen und die Übernahme von regulierten staatlichen Denkmustern ist nicht der Weg. Da entstehen Konflikte, Konkurrenz, Besserwisserei und Fehlleitungen von Entwicklungen.

Jeder von uns hat die Verantwortung der inneren Forschung und des sich Anschließens an die eigenen Möglichkeiten, an die eigene Intelligenz, für das Erfassen der eigenen Realität und die Entwicklung der eigenen Talente, wie es unser derzeitiger Bundeskanzler Schröder nennt. Die meisten Probleme unserer Gesellschaft, wie Arbeitslosigkeit, Gesundheitsprobleme, Kriminalität usw. haben mit der blinden Übernahme von Fremdsystemen zu tun, die der eigenen Intelligenz nicht entsprechen. Also, jeder der nicht Forscher ist, der sich nicht in den Dienst des „Zwischen-den-Zeilen-Lesen“ stellt, verpasst sein Leben, ist für die Gemeinschaft ein Problem, eine Last, ein Parasit.

Diejenigen, die sich jetzt von diesen Worten provoziert fühlen, spüren jedoch, dass es so ist. Und würden Sie jetzt aufhören zu lesen, würde Sie dieser Text die nächsten 20 Jahre verfolgen. Alle Institutionen und gemeinschaftlichen Einrichtungen sind gut bedient, wenn sie allen Menschen den Boden, die Mittel und die Möglichkeiten zur Verfügung stellen, dass jeder Forscher im Dienste der Allgemeinheit handelt. Die meisten Strukturen sind jetzt damit beschäftigt, starre Denksysteme aufzuzwingen, einzutrichtern und eine immense Anstrengung zu unternehmen, auch finanziell, um diese Fremdsysteme zu erhalten.

Dabei könnten in jeder Schule jedes Kind, jeder Lehrer,
 alle Eltern dazu beitragen, dass jedes Jahr neues Wissen,
neues Können entsteht.

In jedem Betrieb hätte jeder Mitarbeiter die Verantwortung, wenn er sein Geld haben will, zum Wohle aller Ideen zu entwickeln und zu arbeiten. In jeder Behörde oder in anderen Dienstleistungsbetrieben darf, sollte jeder die Möglichkeit haben, sich nützlich von innen heraus zu machen. Also: Wissenschaft ist nicht für Privilegierte, die sich dann als Handlanger herausstellen und bereit sind, ihr Wissen zu missbrauchen, sondern liegt in der Natur des Menschen, und es könnten in den nächsten Jahren stufenweise Anstrengungen unternommen werden, damit jeder seinen Beitrag geben kann. Denn das ist der Sinn des Lebens.

Intuitive Intelligenz und Gesundheit

Intuitive Intelligenz und Gesundheit

1. Heilung durch intuitive Intelligenz

Die intuitive Intelligenz fördern ist meine Aufgabe in meinen Seminaren, persönlichen Coachings und die Botschaft meiner Heilbilder. Denn jeder Mensch soll in seine ureigene Kraft kommen!

Mein Grundgedanke ist: Es gibt nichts zu heilen. Außer im Zusammenhang mit der Entwicklung des eigenen Lebensplanes. Denn durch die Entwicklung des eigenen Potentials/Lebensplanes kommt man an seine Grenzen. Grenzen meint Widerstände wie Krankheiten, (Selbst-)Missbrauch, Mitleid, Selbstaufopferung in dem Glauben, man handele in Liebe, Hass und Missgunst, das Gefühl äußerlichen Zwängen unterworfen zu seien und vieles andere mehr ...

Hier wird erst frei, es wird oft schmerzhaft sichtbar, was zu heilen ist, aber auch der Schatz der dahinter liegt, das eigene Potential wird sichtbar. Die Heilung liegt in der Auflösung des Schmerzes, des schmerzhaften Widerstandes. Denn das ist ja auch der Sinn von Krankheit: Erinnerung an eine Situation, in der wir selbstzerstörerisch gehandelt haben. Durch das Wiedererleben haben wir die Möglichkeit, sie zu überwinden, sie gehen zu lassen, wirklich hinter uns zu lassen, loszulassen.

Das ist nur zu vollbringen,
wenn man die Aufmerksamkeit auf den eigenen Schatz richtet –
und nicht auf den Schmerz.

Um dorthin zu kommen, gibt es weder die Methode noch die Therapie.
Es ist immer das gleiche Ziel, und jeder hat seinen eigenen Weg, „zu sich selbst“. Und nur diesen Weg kann er gehen. Das ist wichtig, dass er seinen Weg geht. Es gilt von sich aus zu wirken, um heil zu werden.

Jeder kann es, den jeder ist Profi, wenn er sch einlässt auf seine intuitive Intelligenz, seinem „inneren Führer“ vertraut. Alles was man braucht, sind der Wille und den Mut, wirklich loszulassen.

Als Therapeut kann man nur Hilfestellung geben, die die Menschen zu sich selber führen. Das habe ich für mich als Aufgabe entdeckt. Darin liegt meine Kraft, den Menschen das zu zeigen, sie das erleben zu lassen, was ich selber erlebt habe und jeden Tag aufs Neue erleben darf, die Intuitive Intelligenz.
Die Konzentration liegt dabei auf dem Schatz, auf der Größe, die jedem Einzelnen innewohnt. Meine eigene Rolle ist dabei der eines Geburtshelfers ähnlich.

Die intuitive Ebene ist das Lesen und Erkennen von allem,
was sich im Universum, im Mensch, Pflanze, Tier abspielt.

Alle Wesen haben Zugang zu diesen Informationen - und sind selbst diese Informationen. Diese Informationen werden für uns freigegeben, wenn wir sie brauchen, um uns oder andere zu heilen oder um unser Potential und Kreativität zu entdecken oder zu entwickeln. Unsere Programmierungen haben sich wie ein Nebelschleier auf unsere Wahrnehmung gelegt. Durch bewusstes Hinschauen können diese aufgelöst werden.

Dazu muss man/frau unterscheiden lernen zwischen Instinkt, Intellekt und Intuition:

- Instinkt meint das Unbewusste,
- Intellekt meint den Verstand, den geistigen Speicher.
- Die Intuition ist die höchste Ebene, das „Höhere Selbst“, und unterliegt keiner Kontrolle.

Die emotionale Ebene möchte ich hier gar nicht besonders aufführen, weil sie zu unsicher ist. Man kann sich ihrer nicht sicher sein und weiß nicht, ob sie kreativ oder destruktiv wirkt.

Alle „Probleme“ sind eigentlich nur ein Spiel der Existenz.

Und mit jedem neuen Problem, jedem neuen Widerstand ist uns auch gleichzeitig die Möglichkeit gegeben, den Schatz, der dahinter liegt, zu bergen. Durch die Hingabe an die innere Führung kommt jeder Mensch an seine intuitive Intelligenz und damit an die ureigene Kraft, an eine Quelle die einen immer weiter und weiter bringt.

Je mehr wir unserer inneren Stimme vertrauen, sie wahrnehmen und schulen, desto mehr wird unsere intuitive Ebene uns alles an Können, Wissen und was wir sonst brauchen, um zu heilen und kreativ zu werden, geben.

Oft sind die Menschen fremdgesteuert, fühlen sich auch so, und spüren eine tiefe Sehnsucht in sich. Das macht unzufrieden und letztendlich krank.
Mit Verdrängung, Unterdrückung und Kompensation durch Konsumgüter wird versucht, mit dieser inneren Unzufriedenheit zu leben.

Dieser Zustand wird dann als nicht veränderbar akzeptiert, oder man hofft auf die Hilfe eines Außenstehenden/Therapeuten, der einem sagt, was richtig und was falsch ist. Der einen heilen soll ... Man beschäftigt sich mit seinen Schmerzen und seinem Leid, und der Schatz ist vergessen. Die Sehnsucht wird als nicht erfüllbar tief vergraben.

Und dabei ist sie es , die Sehnsucht, die uns zu uns selber führen kann. Zu unseren Wurzeln, zu unseren Fähigkeiten und Talenten, zur persönlichen Bestimmung. Zu dem, was in der Lage wäre, uns heil werden und sein zu lassen, Lebensenergie zu spenden. Zu uns Selbst.

Auch innerhalb von Versklavung und Einengung gibt es einen Weg,
sich geistig frei zu machen.

Jeder von uns hat und findet auch diesen, seinen Weg. Wenn wir den Mut haben, uns auf das Schönste einzulassen: auf uns selbst. Dadurch geschieht etwas Einzigartiges: Heilung des "ganzen Menschen".

Menschen finden zurück zu ihrem Ursprung, generieren "Wissen", was ihn vermeintlich schon verloren gegangen schien. Denn ALLE Menschen haben und können etwas Einzigartiges, wir brauchen nur das außen Gegebene mit unserem "inneren Wissen" verbinden!
 

2. Gesundheit und Eigenverantwortung

Wie bereits gesagt, besteht meine Arbeit darin, die Aufmerksamkeit der Menschen nach innen zu richten und ihnen zu zeigen, dass sie viele enorme Schätze in sich bergen. Dann geht es darum, den Zugang zu diesen verborgenen Fähigkeiten wieder herzustellen und alles zu tun, dass jeder immer mehr in die eigene innere Autorität geht und aus seinem Zentrum heraus wirkt. Während meiner jahrelangen Forschung habe ich erkannt, dass viele versteckte Systeme und Fremdenergien uns daran hindern, unsere eigentliche Aufgabe zu erfüllen.

Mitgestalten und die Kraft der Kreise nutzen!

Mit Vorträgen und Seminaren bin ich weltweit unterwegs, um interessierte Menschen in Forschungsgruppen – sie werden auch Arbeits- und Heilkreisen genannt - zusammenzubringen, damit ihr inneres ureigenes Wissen klarer herauskristallisiert, benannt und entwickelt werden kann. Mit meiner Arbeit spreche ich jeden an, der den Willen hat, nicht in einer Rolle stecken zu bleiben, sondern als Freund, Mitforscher, Mitgestalter die eigenen Probleme in Eigenverantwortung zusammen mit anderen bewältigen möchte. Und hier ist ganz besonders das Verhältnis Patient – Therapeut/Arzt anzuschauen.

Wirkliche Heilung geschieht nur,
wenn der Patient erkennt, warum er krank geworden ist.

Wenn die Aufmerksamkeit auf das Erkennen gerichtet ist, erleichtert das immens den Heilungsprozess. Denn derjenige, der geheilt werden will (wir wissen ganz genau, dass der Wille eine wichtige Rolle dabei spielt), beteiligt sich aktiv. Wenn er nicht mitarbeitet, sind die Chancen der Heilung gering.

Über die Intuition zum inneren Heiler

Wenn der Interessierte bzw. der Patient in Kontakt mit seiner intuitiven Intelligenz kommt, kann er lernen und erfahren, wie er Hilfestellung bekommen kann, wie der innere Heiler und der Heilungsprozess funktioniert. Ich kann den Prozess unterstützen, so dass jeder den inneren Arzt und Heiler entdeckt, verstärkt und immer mehr die Zusammenhänge versteht. Somit ist eine optimale Zusammenarbeit mit dem Therapeuten und Arzt gewährleistet.

Aktive Eigenverantwortung
statt passive Erwartungshaltung

Zu Beginn mag diese Sicht erstaunen oder gar erschrecken, denn die meisten Patienten sind es gewohnt, dass sie eine passive Haltung einnehmen. Der behandelnde Arzt oder Therapeut „tut“ das Eigentliche, er hat die Verantwortung. Auch viele Ärzte denken noch so.

Wenn ich jedoch den anderen Weg konsequent gehe und Eigenverantwortung übernehme, wird es nicht nur meinem Weg der Heilung, sondern mir auch in anderen Bereichen zugute kommen. Auch die Familie und mein gesamtes Umfeld wird hiervon profitieren. Denn je mehr ich selber aktiv bin und Verantwortung übernehme, je mehr erkenne ich, was mich krank macht, je eher komme ich auf den Weg der Kraft, der Weisheit.

Und mit der Zeit – so ist meine Erfahrung -, werden die Menschen Vertrauen bilden und erkennen, dass dieser Weg ein sehr realistischer und effektiver ist. Sie alle werden spüren, dass ich wahrhaftiger bin, dass sich meine innere Autorität gestärkt hat, und nach anfänglichem Protest und Misstrauen werden sie mich schließlich um Rat fragen.
 

3. Intuitive Intelligenz und die Therapeuten

In den vergangenen Jahren besuchte ich weltweit verschiedene große therapeutische Institute, die auch neue Methoden entwickeln, sprach mit ihren Forschern und Therapeuten und arbeitete energetisch mit meinen Farbsymbolen. Am Ende meiner Arbeit, in gemütlicher Runde bei einem Gläschen Wein, erzählten mir dann 80 – 90 % der Therapeuten, was sie eigentlich können und wie sie am liebsten arbeiten würden. Sie vertrauten mir praktisch ihre Geheimnisse und eigentlichen Fähigkeiten an.

Und es ist eindeutig, dass bei den Therapeuten oder „Forschertherapeuten“ der Wunsch nach Entwicklung, nach neuen Formen im Miteinander wächst. („Forschertherapeuten“ deshalb, weil jeder, der eine Methode entwickelt hat, weiter forscht. Jeder, der beispielsweise eine kinesiologische oder homöopathische Ausbildung gemacht hat, forscht weiter - es gibt doch so viele Facetten.)

Bisher sollten die Methoden von den Menschen zwar benutzt, angewandt, nachgemacht werden, jedoch immer im Sinne des Erfinders. Im Sinne des Forschers und auch des Entwicklers ist es, die Methoden zwar gut zu kennen, durchaus auch Prüfungen abzulegen, doch dann das Wissen zur Verfügung zu stellen, damit jeder für sich weiter forscht und die Methode weiter entwickelt. Denn die Grundeinstellung heißt Geben.

Alle Systeme, die wir erlernt haben, sind Fremdsysteme
und als solche einfach auch zu sehen.

Ich darf davon ausgehen, dass Sie verstehen, wie ich das meine. Niemand ist Kinesiologe, niemand ist Homöopath, niemand ist dies oder jenes. Das Wissen, das einer anwendet, hat nur eine Resonanz oder eine Bedeutung oder eine Auswirkung. In den Ausbildungen haben wir die Aufmerksamkeit immer auf die Werkzeuge, also auf die Fremdsysteme gerichtet – sowie auf uns selber, denn wir wollten im Mittelpunkt stehen. Zu Beginn der Ausbildung ist das auch in Ordnung. Es ist sogar notwendig, bevor man lernt, zu erfahren:

Wer ist denn derjenige, der lernt? Was kann ich,
welches innere System wirkt in mir?
Wie nehme ich wahr, wie empfange ich, wie sende ich aus
und wie wirke ich?

Das heißt: ohne eine Erfahrung, wo mein Wissen und Können herkommen, wie ich es einschalte, wie ich es pflege, wie ich die Verantwortung dann dafür trage, sind alle diese Fremdsysteme erst einmal ohne Wert. Wie kann ich also durch diese Fremdsysteme, die mir als Werkzeuge dienen, meine inneren Fähigkeiten, meine Herzensqualitäten, meine Heilkraft, meine vielen Möglichkeiten weitergeben?

Die Zeiten des Solo-Therapeuten sind vorbei.

Komplementäre Medizin ist gefragt. Denn jeder oder alles sind ein Teil des Ganzen. Der Arzt, der Kinesiologe, der Lehrer, jeder will jetzt neu gesehen werden, und das individuelle Wissen entwickelt sich im Wissen des Kreises in ergänzendes Wirken. Die CO’MED zeigt uns, wie jeder einen anderen Aspekt in seiner Forschung entwickelt, doch alles ist komplementär, jeder wird gebraucht, jeder hat seinen Platz, Konkurrenz hat in dieser neuen Form der Zusammenarbeit nichts zu suchen.

Zur Zeit arbeiten die meisten Therapeuten noch allein. Darum möchte ich Sie einladen, sich einer der vielen Arbeitsgruppen anzuschließen, die sich überall gebildet haben. Jetzt will auf breiterer Ebene gearbeitet werden, und Ihr inneres Wissen kann in dieser Kreisarbeit erkannt und freigegeben werden!

Von dem Augenblick an, in dem Sie diesen Schritt in einen Arbeitskreis gehen und Ihr inneres Wissen endlich zeigen,
freigeben und mit anderen teilen können,
werden Sie eine tiefe Zufriedenheit fühlen.

Das ist meine persönliche Erfahrung und die vieler vor Ihnen, die diesen Schritt bereits gegangen sind. Denn allein kommt heute keiner mehr weiter, allein sind die großen Zusammenhänge kaum zu erfassen.

In diesem Kontext will ich auf einen weiteren wichtigen und praxisnahen Aspekt eingehen: Der Therapeut oder Arzt wird in dem Moment, wo er anfängt, komplementär zu wirken, den Patienten nicht mehr als Einzelnen ohne Zusammenhang sehen. Wenn z. B. ein Kind krank und mit Problemen aus der Schule kommt, wird der Therapeut, der Arzt, der Priester, der Soziologe, der Kinesiologe, der Mitglied in einem Arbeitskreis ist und dem das komplementäre Wissen zur Verfügung steht, wird er also nicht nur das Kind, sondern auch den Schuldirektor unter die Lupe nehmen. Das heißt:

Der angesprochene Therapeut ist jetzt gefragt,
 in größeren Zusammenhänge zu denken,
seinen Horizont, seinen Wirkungskreis auszudehnen
und entsprechend zu wirken.

Mich erreichen immer häufiger Aufträge, für ganze Dörfer oder für komplexe Wirtschaftsorganisationen zu arbeiten, wie z. B. für einige junge Wirtschaftler in Südtirol. Denn es ist jetzt im Moment enorm wichtig, nicht mehr das Symptom allein zu sehen oder nur das Kind, das selbstverständlich auch Hilfe braucht, sondern auch auf die krankmachende Situation einen Einfluss zu haben. Diese Professionalität kann sich jetzt entwickeln!

Schließlich ist es auch das, was ich anstrebe: nicht mehr nur Therapeut zu sein für den einzelnen Menschen, der aus einem Großbetrieb zu mir kommt und Hilfe möchte. Stattdessen möchte ich in diesen Großbetrieb gerufen werden, nicht zu einer psychologischen Betreuung, das wäre Unsinn, sondern zu einer umfassenden professionellen Beratung, so dass ich das Gesamte erfasse, nicht den Einzelnen heile oder unterstütze, sondern ganzheitlich und professionell handeln kann; dass ich - egal ob aus dem Blickwinkel der Homöopathie, des Familienstellens oder der Kinesiologie - meine Sicht so erweitere, dass ich in die Betriebe, in die Verwaltungen der Städte, die Schulen, Universitäten gehe und sich die Arbeit dort weiter entwickeln und nach außen getragen werden kann. Das heißt, Betreuung ist in Ordnung, doch sie allein reicht jetzt nicht mehr.

Jetzt dürfen, ja können wir dürfen größere Zusammenhänge erfassen.

Ich richte meine Bitte an alle, nicht nur darüber zu lesen oder wieder nur zu konsumieren, dass da was Neues ist, dass ein neues Zeitalter begonnen hat mit diesen besonderen Qualitäten. Noch denken viele: Das ist ja alles schön und gut, sollen die anderen mal anfangen, ich werde darüber lesen. Das machen wir mit all unseren alten Strukturen, die sehr tief sitzen. Das machen wir mit all unseren Ängsten, Widerständen, Sorgen, Gefühlen. Da liegt einfach etwas dazwischen, und meine Erfahrung ist, dass es das Einzige und wirklich Effektive ist, eine Entscheidung zu treffen.

Ohne die bewusste Entscheidung,
sich auf diese Entwicklung einzulassen,
 verändert sich nichts.

Dieses Neue will sich entwickeln, will Einzug halten in alle Bereiche der Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung – ins Alltagsleben, in jeden Menschen. Unternehmen, die sich dieser Entwicklung verschließen, haben keine Zukunft mehr. Also handeln Sie! Die Vorarbeit ist getan.

Danach werden Sie erleben, wie sich Ihre Ängste, Widerstände und Gewohnheiten auflösen und der intuitiven Intelligenz Platz machen. Es ist nur diese Entscheidung, dieser Schritt, dieses bewusste Sagen, ja, ich gehe den Schritt, ich gehe ins Wirken. Dann erhalten Sie alle nötige Hilfe. Wenn Sie Ihre Antennen ausrichten, stehen Ihnen stets die aktuellsten und besten Infos zur Verfügung, die weltweit im Moment da ist, und auch die passenden Worte dazu. Und Sie erleben das alles nicht nur auf der mentalen oder intellektuellen Ebene, sondern in   R e a l i t ä t !

Ich wiederhole noch einmal: Der Entwicklungssprung führt vom Instinkt – dem Urmenschen, der noch nicht aufrecht gehen kann – zum Intellekt und landet schließlich bei der Intuition. Der Intellekt spielt dann nur noch eine untergeordnete Rolle.

Der Intellekt ist ein Werkzeug der Intuition. Er selbst besitzt weder eine eigene Intelligenz noch Verantwortungsgefühl oder Autorität. Wenn das Werkzeug zum Meister gemacht wird, ist das ein Missbrauch und führt zu Verzerrung und Gewalt.

Intuition und Lebensfreude

Intuition und Lebensfreude

Reine Lebensfreude kommt natürlich von innen und Lebensfreude pur ist dann möglich, wenn ich mein eigenes Leben lebe. Im umfassenden Sinne zufrieden bin ich erst, wenn ich von mir aus handle und immer mehr aus den Prägungen aussteige, die ich im Laufe meines Lebens erhalten habe, wenn ich mich von der Angst und meinem einschränkenden Denken befreie - und wenn ich mich unabhängig mache von der Meinung anderer.

Reine Lebensfreude bedeutet, die eigene Intuition zu leben.

Denn unser Leben, unser wirkliches Leben, hat mit der inneren Führung zu tun, mit der inneren Stimme. Die Lebensfreude, die daraus entsteht, ist nicht laut und überschäumend, sondern eher still, dafür jedoch sehr erfüllend, anhaltend, tragend.

Wenn ich also meine Aufmerksamkeit auf das richte, was ich in diesem Leben zu tun und zu erledigen habe, was mein Auftrag ist, geht das am besten, wenn ich innen Stille habe und in diese Stille hinein höre.
Mit den Zeilen, die folgen, möchte ich Sie ermutigen, die eigene intuitive Intelligenz zu leben, denn das bringt Lebensfreude pur, still, nicht auffällig, nicht eklatant, doch erfüllend.

So arbeite ich seit vielen Jahren intuitiv, ohne Methoden oder Systeme. Ich konnte viele Menschen davon überzeugen, dass es möglich ist, von innen heraus, also intuitiv und damit erfolgreicher zu wirken. Diese Jahre waren für mich eine absolute Weiterbildung. Jeder Mensch, den ich traf, war gut und förderlich für mich. Und etwa alle drei Monate hatte ich für mich eine neue Fähigkeit entwickelt, ohne Wissen zu sammeln oder Wissen zu lernen. Das faszinierte mich.

Parallel dazu musste ich erkennen, dass die meisten Menschen darunter leiden, dass sie in ein festes System eingebunden sind und ihre innere Wahrnehmung nur ab und zu integrieren können. Da beschloss ich zu forschen und es als meine Aufgabe zu sehen, dies zu ändern.

In meinen Seminaren, in denen die Teilnehmer ihr intuitives Wissen erkennen und freisetzen, konnte ich feststellen, dass jeder ein fantastisches fertiges intuitives Wissen in sich trägt. Recht bald sind alle in der Lage, Kontakt mit ihrem inneren Können, ihrem ureigenen Zentrum aufzunehmen und ihre intuitive Intelligenz zu nutzen.

Jeder Mensch hat ein anderes individuelles Intelligenzzentrum, und es ist nicht das Gehirn!

Bei vielen befindet sich das Intelligenzentrum in den Füßen oder in den Gelenken, im Zwerchfell oder an der Peripherie der Aura, wieder andere haben bestimmte Empfangsorgane. Jeder Mensch verfügt über ein einmaliges phantastisches Wahrnehmungszentrum. Es geht nur darum, dies zu aktivieren, das Vertrauen in diesen enormen Schatz aufzubauen und dieses Neue in den Alltag zu bringen. Egal, wo oder was ich gerade arbeite: Ich werde erleben, dass meine intuitive Intelligenz die Gestaltung übernimmt, dass ich Schöpfer in meinem Umfeld werde. Ich muss nicht unbedingt den Beruf wechseln, denn wenn ich von meinem Zentrum aus handele, dann kann ich mich überall immens entfalten, kann in jedem Betrieb wirken, bin ich stets von einer tiefen Lebensfreude erfüllt.

Intuitive Intelligenz und Tiere

Intuitive Intelligenz und Tiere

(Anlass für diesen Text war einWochenend-Seminar auf dem Thalerseehof in Schwifting. Das Herz der Anlage ist eine 11 köpfige Pferdeherde in einer großzügigen, schönen Offenstallhaltung. Die Pferde leben in einem stabilen Herdenverband zusammen und zeichnen sich aus durch ihr freundliches, ausgeglichenes Wesen, Zuverlässigkeit, Sensibilität und Gesundheit. Im Schutz und Kraft dieser Herde wollten die Teilnehmer eine Atmosphäre schaffen, in der sie durch gegenseitiges Geben und Nehmen, mit Übungen und Meditation störende Blockaden lösen und Raum für neue Wege und Erfahrungen schaffen. Leiterin des Thalerseehofes ist Gabriele Fälschlein, Krankengymnastin und Hippotherapeutin, arbeitet in den Bereichen: Hippotherapie, Therapeutisches Reiten, Integrative Kinderkurse, Erwachsenenkurse)

Wie uns Menschen steht auch den Tieren die intuitive Intelligenz zur Verfügung. Sie ist ihnen von Natur aus gegeben worden, damit sie gut für sich sorgen und ein Dasein in innerem Frieden leben können.

Wie helfen uns die Pferde,
in die ursprüngliche Kraft
 unserer intuitiven Intelligenz zu kommen?

Pferde sind hochentwickelte Säugetiere, deren natürlicher Lebensraum die Herde ist - ein feines Sozialgefüge, in dem jedes Herdenmitglied seinen Raum, seinen Platz, Geborgenheit, Freundschaft und Sicherheit findet. Den Pferden steht neben ihrem Instinktverhalten ihre intuitive Intelligenz immer und jederzeit zu Verfügung; sie wird nicht zugunsten logischer Überlegungen und Schlussfolgerungen verdrängt. Ihre innere Stimme entscheidet frei und ungehindert (soweit der Mensch ihm keinen Strich durch die Rechnung macht) für das Wohl jedes Einzelnen. So lernt das Pferd beispielsweise, in der Herde seinen im zuträglichen Platz zu finden und sich so zu verhalten, dass es in Frieden mit den anderen leben kann, oder der Herdenchef weiß intuitiv, wie er durch sein Verhalten Streitereien in der Herde schlichten und die Ordnung wider herstellen kann.

Stören die Menschen durch ein kopfgesteuertes und damit für die Pferde meist verhängnisvolles Eingreifen dieses Gleichgewicht nicht, steht den Pferden dieses hohe Potential an Intuition immer zu Verfügung.

Diese Kraft strahlen die Pferde aus und sie versiegt nie. Großmütig und freundlich lassen sie uns daran teilhaben; wir dürfen von ihr schöpfen. So stützen und helfen uns die Pferde, dass auch wir wieder in diese Kraft kommen.

Intuitive Intelligenz und Business

Intuitive Intelligenz und Business

Es ist Zeit neue Wege zu gehen
Investieren Sie in Ihren Erfolg!

Coaching

Mit der Einbeziehung von Intuitionsmanagement als wirkungsorientierte Steuerung in politischen, sozialen und wirtschaftlichen Organisationen wird in alltäglichen Entscheidungsprozessen mehr Klarheit und unbewusste Kompetenz zur Anwendung gebracht.

In langjähriger Entwicklungsarbeit wurde von Dr. Jeet Liuzzi ein Erfolgsprogramm entwickelt, welches im Businessbereich hervorragende Ergebnisse erzielt. Anhand dieses einzigartigen Programms werden Teambildung, Eigenorganisation, Meetings, Verkaufsgespräche und Terminierungen wesentlich besser und erfolgreicher umgesetzt. Wir brauchen nur das außen Gegebene mit unserem „inneren Wissen“ verbinden! Diesen Prozess kanalisiert Dr. Jeet Liuzzi in seinen weltweiten Seminaren, auch Unternehmer und Großfirmen können plötzlich auf ein "human capital", also menschliche Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter zurückgreifen, was ihnen ungeahnte (wirtschaftliche) Erfolge generiert.

Jeet vermittelt keine Patentrezepte, sondern ein reiches Angebot an Bausteinen, aus denen Sie und Ihre Mitarbeiter, Ihre persönlichen und wirtschaftlichen Grundlagen für einen kreativen und erfolgreichen Wandlungsprozess erzielen, um die Zukunft erfolgreicher, gesünder und gelassener zu erleben und zu gestalten.

Um mit der Kernkompetenz von Dr. Jeet Liuzzi Human Ressources in Firmen zu generieren und durch ganzheitliche Teambildung die Effizienz von Firmen maßgeblich zu steigern, bietet er einen Fullservice ganzheitlicher Consulting Dienstleistungen, die Unternehmen von innen heraus stärken, unterstützen zur Unabhängigkeit „von Schwankungen und Marktschwächen" und dabei helfen, in sich autark zu werden. Business und holistische Erkenntnisse der heutigen Zeit werden verbunden, und die Kunden werden auf der emotionalen- und Bewusstseinsebene jeweils dort abgeholt, wo der/die Einzelne steht.

Kernpunkt des Coaching ist intuitives Management und intuitive Intelligenz in ein Unternehmen zu bringen und die Human Ressources zu aktivieren. Aufbauend auf Dr. Jeet Liuzzis Arbeit erfolgt anschließend stufenweise das Consulting in den unterschiedlichsten Bereichen.

Das Coaching umfasst zuerst einen ganzen Tag, an welchem wir uns völlig aus dem Alltagsgeschehen ausklinken und uns als erstes einzig der Anamnese und Fortentwicklung eines Unternehmens widmen. Das Consulting selbst findet in mehrstufigen Sitzungen mit einem zusammengestellten Team statt, wobei die Erst-Arbeit von Dr. Jeet Liuzzi jeweils moderiert wird und ein Protokollant dabei ist. Für die Umsetzung wird dann ein Stufenplan ausgearbeitet, wobei auch hier unser Spezialistenteam mit eingebunden ist. Diese Leistungen werden in einem kompletten Angebot erfasst.

Im Zuge dieses Consultings wird eine dezidierte TO-DO-Liste mit Zeitplan erstellt, welche sich nach Ihren eigenen Umsetzungsmöglichkeiten richtet. Ggf. vereinbart Jeet dann weitere Bereiche der Zusammenarbeit, die auch nur punktuell erfolgen kann und ganz individuell auf Ihre eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Das Ziel ist IMMER und GRUNDSÄTZLICH; dass Sie NUR DIE Maßnahmen umsetzen, die zu Ihnen und Ihrer Vision passen und die auf Ihr Budget zugeschnitten sind!

In Dr. Jeet Liuzzis Schulungen wird der persönliche Plan jedes einzelnen Mitarbeiters individuell erarbeitet und mit der Firmenphilosophie des Unternehmens in Einklang gebracht. Dies trägt deutlich zum geistigen und seelischen Engagement bei und begünstigt das Gefühl der persönlichen Verbundenheit zum Unternehmen. Besonders über dieses Gefühl sollte jeder Mitarbeiter verfügen, um den größtmöglichen Erfolg bei höchster Effektivität zu erzielen und kontinuierlich zu erhalten.

Es ist u.a. möglich, auch bereits vorhandene Teams zu analysieren. Nötige Veränderungen sowie neue Teamzusammensetzungen werden vorgeschlagen, damit die Gruppe die erforderlichen Aufgaben optimal umsetzen kann. Eine Fehlzusammensetzung kann schnell erkannt und effektivere Strukturen geschaffen werden. So entsteht ein guter Teamgeist, der die Motivation und den Erfolg der gesamten Gruppe hebt.

Sobald diese Anreize bei dem Mitarbeiter aktiviert sind, engagiert er sich existentiell. Dadurch ist sein Einsatz nicht nur physischer Art, sondern auch auf geistiger und seelischer Ebene. Der Mitarbeiter erhält das Gefühl für Erfolge, da er ein klares Ziel vor Augen hat und seine Eigenmotivation aktiviert ist. Seine Leistungen bleiben somit nicht nur durchschnittlich, um gerade den Mindestanforderungen genüge zu tun, sondern er entfaltet sein gesamtes Kräftepotential und setzt sich hochmotiviert für seinen Aufgabenbereich ein. Weniger Verluste über Kündigungen, Krankheiten und Mobbing sind die Folge. Die daraus resultierenden Erfolgssteigerungen für das gesamte Unternehmen führen zu messbaren Ergebnissen.

Seminar-Tagebuch

Seminar-Tagebuch

Seminar mit Dr. Jeet Liuzzi „Licht und Schatten“
Notizen eines Teilnehmers

Das Seminar mit Jeet ist ein Raum, in dem die verborgenen Schätze und Gaben jedes Einzelnen eingeladen werden, endlich aus ihren verstaubten Ecken hervorzukommen, um zu sagen: „Hier bin ich. Das kann ich geben, das möchte ich geben.“ Manche Schätze offenbaren sich offensichtlich, für andere muss man gezielt gucken. Jeet ist derjenige, der uns aufmerksam macht, wenn wir sie nicht gleich sehen.
Wenn Jeet dich anspricht, was du denn einer bestimmten Person gerade geben kannst, stockt dir erst der Atem und du denkst: „Was - ich?“ Doch der natürliche Fluss der Dinge nimmt dich mit, du machst einen ersten Schritt, sagst einen ersten Satz und plötzlich manifestiert sich etwas vor unseren Augen: eine deiner Gaben.

Als ich gebeten wurde, beim Seminar mitzuschreiben, hatten wir schon einige Schätze unter uns Teilnehmern entdeckt:
Den Schatz der Aufmerksamkeit
Den Schatz des Zeitgefühls
Den Schatz der geometrischen Figuren
Den Schatz der Demut und Aufrichtigkeit
Den Schatz, das Wasser als Informationsträger und -vermittler benützen zu können.

Und viele mehr werden sich im Laufe des Seminars noch zeigen.

Jeet: Es fallen dauernd Geschenke vom Himmel.
Hab keine Angst, etwas zu verpassen.
Und tu alles, um nichts zu verpassen.

Das so genannte Negative ist eine Antwort darauf, dass wir ein Fenster dafür geöffnet haben. Um die Fenster zum Negativen zu schließen, sind Reinigungsübungen wichtig. Z. B. das Reinigen von den Taten, die man anderen und sich selbst angetan hat:
„Ich bitte Gott, die Existenz, alle Engel, den Kosmos und alle Lebewesen für das, was ich ihnen angetan habe, von ganzem Herzen um Verzeihung.“
„Ich bitte Gott, die Existenz, alle Engel, den Kosmos und alle Lebewesen für das, was ich mir jemals selbst angetan habe, von ganzem Herzen um Verzeihung.“

Wir können auch alle Erleuchteten bitten, dass sie all unsere negativen Gedanken optimal transformieren. Jeder Erleuchtete (wie Jesus, Buddha, Osho, Ramana ...) hat aber auch eine spezifische Ausrichtung und kann spezifisch helfen.
Jeet: „Der Grund für das Verlieren des Zugangs zum eigenen Potential ist oft die Antwort darauf, dass wir etwas ungefragt gegeben haben.“
Wie viele Male schon wollte ich helfen - aus einem Zustand der Überlegenheit heraus, ohne den anderen zu fragen, ob ich helfen darf. Das öffnet einen Kanal für einen Gegenschlag des anderen oder der Existenz, um diese Illusion aufzudecken.

Wahres Geben ist Geben und Nehmen. Wahres Geben ist, die Begegnung mit dem anderen zu fühlen und ihn total in Würde zu lassen.

Licht und Schatten: Die Mutter ist der dunkle Schoß, der das Licht gebiert.
Jeet: „Der Verstand pendelt immer zwischen den Polen, den Dualitäten - meint einmal, dies ist, was ich bin, dann wieder: das ist, wer ich bin. Aber die Bewegung des Verstandes zwischen Licht und Schatten, gut und böse, richtig und falsch, lenkt ab vom Eigentlichen: deinem wahren Wesen.
Jeder kennt diese Zange des Verstandes - wie schaut sie für dich aus?“

B.: „Haltung bewahren um jeden Preis / weich und empfindsam sein.“
M.: „Sich einlassen / sich nicht verwickeln wollen.“

Jeet regt uns an, das Koan für unser eigenes Leben zu finden und es uns dann täglich vorzusagen - bis der Verstand müde wird und aufgibt und das Eigentliche sichtbar wird.

G. spricht das Koan für dieses Seminar aus: „Alles darf sein / Transformieren des Negativen.“

Der Sonntag beginnt mit einer Heilmeditation. Wir dürfen die Heilung für das einladen, was in uns jetzt geheilt werden will. Die Stille ist tief und voll. Danach beschenkt uns G. mit ihrer Geschichte, die sie gestern Nacht geschrieben hatte. Sie handelt von den Dualitäten, dass sie alle sein dürfen und dass es etwas gibt, was alles verbindet.
K. hat auch etwas formuliert und liest es vor. Einfachere Worte und gerade dadurch auch sehr berührend. Sie ist wieder ins Leben gekommen und kann spüren, dass sie andere erreichen und berühren kann. Sie sagt: „Wenn jemand in die Welt kommt, muss alles rücken.“
Jeet: „Wenn ich mich nicht jeden Tag von meinen inneren Konflikten und Kämpfen reinige, bin ich verantwortlich für die Konflikte und Kämpfe, die da draußen passieren. Gerade die so genannten negativen Erfahrungen, die wir machen, sind dafür da, dass unsere Kraft und unser Bewusstsein zunehmen.“
H. berührt uns, mit welcher Demut und Aufrichtigkeit sie zu Erzengel Michael, ihrem Begleiter, bittet, sie von allem Alten und Negativen zu befreien. Sie bittet für einige von uns.
M. ist auf Schönheitskur: Sie geht zu jedem in der Runde, verneigt sich vor ihm und sagt: „Ich sehe die göttliche Schönheit in dir, so wie ich sie in mir wahrnehme.“
Jeet: „Das ist ihr Schatz: Wenn wir jemandes Schönheit wahrnehmen, auch wenn er mürrisch oder traurig ist, helfen wir ihm, seine eigene Schönheit zu erinnern.“

Ch.'s Schulter schmerzt. Sie trägt eine schwere Last auf ihr. G. schickt Jeet zu ihr, um ihren Vater zu repräsentieren. Es ist Zeit für Ch., ihren Vater anzuerkennen, die Last, die ihm gehört, an ihn abzugeben, sich zu bedanken und zu verabschieden. Momente der Rührung und der Tränen. Auch Jeet weint, da er „endlich seine Tochter annehmen kann“.
Jetzt ist Ch. frei, ihr Leben eigenständig und nur verantwortlich für sich selbst weiterzuleben.
Jeet: „Sei zufrieden mit jedem Prozess, auch wenn er dir noch nicht abgeschlossen vorkommt. Manche Sachen lösen sich erst später. Das Wichtigste ist der Wunsch zur Heilung. Dann kann Heilung überall passieren - im Auto, mit einem Freund oder Verwandten, mit einem Baum ... Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt.“

M. gibt vor der Gruppe die Arroganz ihres Egos zu: „Ich möchte mich nicht von irgendjemandem heilen lassen, nur von Gott.“
Dazu erzählt G. eine Geschichte: „Es ist Hochwasser. Ein Priester sitzt in seinem Haus, während das Wasser steigt und steigt. Er bittet Gott, dass er ihn rette. Das Wasser steigt. Die Polizei kommt mit einem Boot und will ihn mitnehmen. Doch er vertraut auf die Hilfe Gottes und bleibt. Das Wasser steigt. Die Feuerwehr kommt mit einem Hubschrauber, um ihn zu retten. Doch er geht nicht mit - denn er betet ja inbrünstig zu Gott, der ihn retten soll. So landet er im Himmel. Erzürnt fragt er Gott, warum er ihm nicht geholfen habe. Gott sagte: Ich habe die Polizei geschickt, ich habe die Feuerwehr geschickt - was hätte ich noch tun sollen?“

... Wenn man die eigenen Fähigkeiten und Qualitäten nicht zeigt und gibt, ist das auch Ego.
H.: „Das Gefühl, dass Menschen füreinander etwas tun können, obwohl sie sich nicht kennen, ist sehr beglückend.“
Jeet: „Wenn man sich zeigt, ist das weniger für den anderen als für einen selbst wichtig - wenn man das erkennt, geht die Angst weg. - Therapeutische Methoden werden oft dazu benutzt, die Kontrolle zu behalten. Sie geben Sicherheit, und das ist auch o.k. Aber wenn man sich ins Nicht-Wissen begibt, dann kann das Göttliche fließen.“

Einer der zentralsten Leitsätze im Wirken von Jeet lautet:

„Je mehr du gibst, desto mehr kann zurückkommen,
in dich hineinkommen - und das reinigt.
Dann bist du wie eine ewig sprudelnde, sich erneuernde Quelle.“

Und:
„Nimm nichts zu ernst - am wenigsten die Prozesse.“

„Es berührt mich sehr, wie Jeet gibt, sich gibt und gleichzeitig zurücktritt, so dass alle in das Glück des Gebens und Nehmens sowie in die Leichtigkeit des Fließenlassens kommen können.“ (Maria Rappay)

Heilung durch Farbsymbole

Heilung durch Farbsymbole

von Renate M. Hatzer

Seit einigen Jahren lässt Dr. Jeet Liuzzi mit einer höchst ungewöhnlichen Fähigkeit aufhorchen und versetzt damit viele Kreise in Erstaunen. Er malt intuitiv empfangene Heilbilder, die Räume und Menschen von negativen Energien befreien können und alle Ebenen harmonisieren und ausgleichen. Die von den Bildern ausgehende Wirkung ist sogar messbar. Dies hat den gebürtigen Italiener mit vielen Kapazitäten in Kontakt gebracht - und ebenso viele Institute verwenden nun seine farbenprächtigen Symbole und erzielen damit große Erfolge.

Mittlerweile erfüllt der Künstler und Therapeut Aufträge für die verschiedensten Anlässe, etwa für große Kongresse und Seminare. Er malt die stimmigen Heilbilder dafür spontan und im voraus, ohne die geringste Ahnung, welche Zeichen sich schließlich am Leinen-Malkarton finden. Die Auswirkungen dieser codierten Farbsymbole sind sofort spürbar und rufen große Veränderungen hervor. z. B. werden Elektrosmog, Besetzungen und alles Überflüssige aufgehoben. Oder das Thema des Bildes bietet eine unterstützende Energie für den betreffenden Anlass - oder er fängt damit eine besondere Begegnung ein und gibt die Energien der Anwesenden und des Raumes wieder. Auch wirkt er damit klärend auf Mensch, Tier und Pflanze und setzt damit Prozesse in Gang, welche für alle wichtig sind, usw.

Tatsächlich sind eine Reihe von Spezialisten nötig, um die gesamte Bandbreite der Auswirkungen festzuhalten. Höchst erfolgreich zusammengearbeitet hat der Leiter des Institutes für heilende und intuitive Wissenschaften, Forum ergänzende Wissenschaften mit Sitz in Kirchzarten-Burg, in dieser Hinsicht bereits mit Dr. Dietrich Klinghart, von der Neurobiologie Seattle, mit Charles Krebs, Gehirnforscher in Australien, mit Paul Dennison, Gründer von Brain Gym und EDU-K in Los Angeles und vielen anderen.

Seine Heilbilder finden sich ebenso weltweit, z. B. in Begegnungsstätten, Krankenhäusern, Arztpraxen, Seminarräumen und vielen privaten Lebensbereichen. Und sämtliche Aufträge bearbeitet der Künstler und Therapeut unschuldig, ohne großes Denken, im Vertrauen, wie er erzählt. Er empfindet es als höchst professionell, sich führen zu lassen.

So hat er es übrigens auch in seinem bisherigen Leben gehandhabt. Er ist sehr früh mit seinem Höheren Selbst in Kontakt gekommen und lässt sich seitdem von seiner Intuition leiten. Dazu Dr. Jeet Liuzzi: „Jeden Moment kann eine Eingebung kommen, die für einen wichtig ist.“

So kam es auch mit den Bildern! Ebenso mit vielen weiteren Gaben und Talenten, die er laufend an sich selbst entdeckt. Apropos Kunst. In diesem Zusammenhang verweist er darauf, wie wichtig es ist, sie aus der Schönheit und dem Überfluss entstehen zu lassen. Kunst und Kultur sollen nicht dazu dienen, eine innere Hölle auszudrücken. Er sieht sie vielmehr als Schlüssel für die Hauptprobleme in allen Bereichen der Erde. Bestes Beispiel dafür sind seine Heilbilder.

Doch diese faszinierende Fähigkeit betrachtet Dr. Jeet Liuzzi absolut nicht als etwas Besonderes an. Es ist etwas, das seiner Meinung nach jeder hat und kann. Nur die meisten Menschen sind fremdgesteuert und weit weg von ihrer eigentlichen Bestimmung. Deshalb hilft er den interessierten Menschen mit Coachings und Seminaren, in die ureigene Kraft zu kommen. Er setzt in ihnen quasi die intuitive Intelligenz frei, so dass sie in die Lage kommen, automatisch das Richtige zu tun. Ungeahnte Möglichkeiten eröffnen sich dadurch und machen den Weg frei für ein erfülltes Leben; für Freude, Energie, ungeheure Kreativität und den Erfolg in sämtlichen Lebensbereichen.

Mit intuitiver Intelligenz zu persönlicher Freiheit

Mit intuitiver Intelligenz zu persönlicher Freiheit

von Renate M. Hatzer

Die persönliche Bestimmung finden, in seinem Element sein, Freude haben und sich vom Fluss des Lebens tragen lassen! Das klingt verführerisch, nach Freiheit und Selbstbestimmung und viele Menschen träumen davon. Doch scheint es fernab von jeder Realität. Ein Blick in das tägliche Leben der meisten Menschen genügt. Die Werbung hat diese große Sehnsucht längst erkannt und macht sie sich zunutze.

Und tatsächlich lebt ein sehr großer Prozentsatz aller Menschen in Unzufriedenheit. Sie sind in inneren und äußeren Zwängen gefangen und betrachten diesen Zustand richtiggehend als normal, weil sie nichts anderes kennen. Das tiefe Sehnen in ihrem Inneren nach einem Leben in Freiheit wird verdrängt oder mit allerlei Konsumgütern zu stillen versucht. Doch gerade für diese Menschen hat Dr. Jeet Liuzzi eine erfreuliche Nachricht, denn er meint: „Jeder hat und findet auch innerhalb von Einengung oder Versklavung den Weg, sich geistig frei zu machen.“

Und er muss es wissen, denn Dr. Jeet Liuzzi hat am eigenen Leib erfahren, wie es ist, sich auf das Leben einzulassen und der inneren Stimme zu folgen. Auf diese Weise ist er schon sehr früh in Kontakt mit seinem Höheren Selbst gekommen. Seine Intuition hat ihn schließlich zu seiner persönlichen Bestimmung geführt und ermöglicht ihm nun, seiner ureigensten Aufgabe nachzukommen.
Ungewöhnlich viel Energie, ein Dasein in Freude und weltweit große Erfolge sind jetzt praktisch die Draufgabe des Lebens für ihn.

Dabei hat er nur etwas gemacht, was allen Menschen möglich ist. Sich an sein wahres Sein erinnert und sich dem Lebensstrom hingegeben. Diese intuitive Intelligenz, die nun durch ihn wirken kann, ist jedem Wesen eigen, auch Tier und Pflanze. Nur der Mensch hat sich vielfach soweit von sich selbst entfernt, dass er die leisen Regungen im Inneren kaum mehr wahrnehmen kann, geschweige denn, sie beachtet. Unbefriedigende Lebensumstände, wie Depressionen und Krankheit usw., sind die Folge.

Und hier setzt Dr. Jeet Liuzzi an. Der gebürtige Italiener leitet schon seit Jahren das Institut für heilende und intuitive Wissenschaften und will mit seinen weltweiten Seminaren und Coachings die Menschen zu sich selber führen. Dazu der erfolgreiche Therapeut: „Richtig erfüllt sind wir nur, wenn jeder seine Arbeit macht! Es reicht, den Willen zu haben und die Entscheidung zu treffen, für sich und das eigene Leben etwas zu tun! Erforderlich sind Professionalität und Hingabe sowie der Mut zu sich selbst! Wozu sollen wir sonst leben? Irgendwelchen Gespenstern folgen, die nicht die unseren sind?“

Die persönliche Arbeit mit seinem Sein verbinden, praktisch Kopf und Herz zusammenschalten - das ist vom Leben seit jeher so gedacht gewesen. Die aktuelle Botschaft an alle Menschen ist darum: nicht auf einen Messias warten, sondern Verantwortung übernehmen, das eigene Sein entdecken und die darin enthaltene Schönheit im Außen zum Ausdruck bringen und leben!

Intuitive Intelligenz und Intellekt

Intuitive Intelligenz und Intellekt

der Sprung vom Instinkt über den Intellekt zur Intuition

Der Intellekt ist wie eine Festplatte mit einer begrenzten Speicherkapazität.

Ich habe mehrere Festplatten in meinem PC; die ich austauschen und auf denen ich alle möglichen Daten speichern kann, so dass ich alle Quizfragen dieser Welt locker beantworten könnte. Für das Wesentliche, für das Wichtige im Leben gibt es eine bessere Quelle, nämlich die größte Festplatte, den unbegrenzten Speicher des ganzen Universums. Dank meiner Intuition kann ich mit dieser Quelle ständig in Verbindung sein, kann jederzeit Antworten erhalten darauf, was für mich gut und richtig ist, für mich stimmig anfühlt. Ich brauche mir keine Sorgen mehr zu machen. Dieser kosmische Speicher kriegt sekundengenaue Up Dates und liefert mir stets die besten Informationen und Antworten. Es ist also völlig unprofessionell, sich nur vom Intellekt bedienen zu lassen. Menschen, die das tun, wollen einfach nur Macht haben, es besser wissen, sich über das Göttliche stellen. Das ist einfältig.

Die Menschheit hat sich nicht durch den Intellekt entwickelt.

Auch nicht in den letzten 100 Jahren. Dies zu glauben wäre trügerisch. Diejenigen, die wirklich gute Dienste geleistet haben und die auch berühmt sind, konnten sozusagen zwischen den Zeilen lesen. Einstein bekam seine Eingebungen in der Badewanne, Daimler schwänzte die Schule, widmete sich stattdessen irgendwelchen Spielen - erspürte jedoch die Zusammenhänge und das, was die Menschen jetzt gerade brauchen könnten. Diese und viele andere haben ihr Lebenswerk nicht aus dem Intellekt geschafft, sondern dank ihrer Intuition. Denn:

Zwischen den Zeilen steckt die Weisheit, das göttliche Wissen, ist die Liebe, ist alles, was wir uns wünschen.

Dieses Wissen und seine Anwendung bilden die Grundlage für mein Leben – und für meine Arbeit, die ich nachfolgend noch näher beschreiben möchte. Seit über sechs Jahren arbeite ich intuitiv, ohne Methoden oder Systeme. Ich konnte viele Menschen davon überzeugen, dass es möglich ist, von innen heraus, also intuitiv und damit erfolgreicher zu wirken. Diese Jahre waren für mich eine absolute Weiterbildung. Jeder Mensch, den ich traf, jede Begegnungen waren gut und fördernd für mich. Und etwa alle drei Monate hatte ich für mich eine neue Fähigkeit entwickelt. Ohne Wissen zu sammeln oder Wissen zu lernen.Ich hätte mir niemals träumen können,
welche Möglichkeiten sich für mich durch dieses intuitive Handeln eröffneten.

Das faszinierte mich. Parallel dazu musste ich erkennen, dass die meisten Menschen darunter leiden, weil sie in ein festes System eingebunden sind und ihre innere Wahrnehmung nur ab und zu oder nur stückweise in dieses System integrieren können. Da beschloss ich zu forschen und es als meine Aufgabe zu sehen, dies zu ändern. Also legte ich los.  In meinen Seminaren und Arbeitskreisen, in denen die Teilnehmer ihr intuitives Wissen erkennen und freisetzen, konnte ich feststellen, dass jeder ein fantastisches fertiges intuitives Wissen in sich trägt. Nach einer bestimmten energetischen Arbeit und Reinigung von Fremdenergien bei allen Teilnehmern, was eine Grundvoraussetzung ist, waren alle recht bald in der Lage, Kontakt mit ihrem inneren Können, ihrem ureigenen Zentrum aufzunehmen, mit ihrer intuitiven Intelligenz.  Jeder Mensch hat ein anderes individuelles Intelligenzzentrum.  Es ist nicht das Gehirn. Es wird so viel das Gehirn erforscht, doch viele haben das Zentrum in den Füßen. Man spricht von der Intuition aus dem Bauch, doch der Bauch ist auch nur ein kleiner Teil der Möglichkeiten. Manche haben das Intelligenzzentrum in den Gelenken, im Zwerchfell oder an der Peripherie der Aura, andere haben bestimmte Empfangsorgane. Jeder Mensch verfügt über ein ganz anderes, einmaliges phantastisches Wahrnehmungszentrum, und dies zu aktivieren geht relativ schnell - bei dem einen etwas länger, beim anderen etwas schneller. Dieses Können wiederum zur Anwendung zu bringen und mit dieser Wahrnehmung das eigene System zu erkennen, kann ein bisschen dauern, muss aber nicht, denn die Fähigkeit an sich ist schon da. Sie will geübt und das Vertrauen wieder aufgebaut werden.

Das war immer wieder verblüffend bei den sicher über eintausend Menschen, mit denen ich bis heute gearbeitet habe. Egal, ob Profis oder Laien:

Jeder birgt in sich einen enormen Schatz,
nämlich ein perfektes System des Wahrnehmens, Erschaffens und des Wirkens.

Wie nun setze ich all das im Alltag um? Wie kann ich das morgen in meinem Betrieb, in meiner Bank, in meiner Schule, in meiner Familie, in meinem privaten Umfeld anwenden und damit tausendmal professioneller arbeiten als mit vierzig fertigen fantastischen Methoden zusammen?

Gut, auf die Seminare folgen die Anwendungstrainings. In der Anwendung kann man sehr deutlich und sehr klar sehen, wie in den Systemen, die ich gelernt habe, oder in meinem Betrieb meine innere Intelligenz Schöpfer wird und nicht mehr, dass ich alles auf mich wirken lassen soll. Ich bin also Schöpfer in meinem Umfeld, und das funktioniert immer, egal was ich tue. Viele fragen, ob sie den Beruf wechseln sollen. Das ist meistens nicht notwendig, denn wenn ich vom Zentrum aus handle, dann kann ich mich überall immens entfalten, kann in jedem Betrieb eine Schule ausbauen.

Wenn es echtes Wissen ist und dein Wissen und nicht geliehen,
erkennen und fühlen das die anderen Menschen.

Oft kommen dann die Chefs auf einen zu und bieten von sich aus neue Wirkungsbereiche und Aufgaben an, weil sie spüren, dass da einer ist mit einer neuen Kompetenz, einer neuen inneren Autorität.

Ein dritter Schritt nach den Seminaren und Anwendungstrainings ist die Einweihung. Da erhält jeder ein bestimmtes Werkzeug, um die Fremdsysteme deutlich und klar zu reinigen und zu entfernen helfen. Diese Hilfe ist notwendig, weil wir im Grunde glauben, dass die Fremdsysteme unsere eigenen sind.

In den vergangenen Jahren besuchte ich weltweit verschiedene große therapeutische Institute, die auch neue Methoden entwickeln, sprach mit ihren Forschern und Therapeuten und arbeitete energetisch mit meinen Farbsymbolen. Am Ende meiner Arbeit, in gemütlicher Runde bei einem Gläschen Wein, erzählten mir dann 80 – 90 % der Therapeuten, was sie eigentlich können und wie sie am liebsten arbeiten würden. Sie vertrauten mir praktisch ihre Geheimnisse und eigentlichen Fähigkeiten an. Und es ist eindeutig, dass bei den Therapeuten oder „Forschertherapeuten“ der Wunsch nach Entwicklung, nach neuen Formen im Miteinander wächst. („Forschertherapeuten“ deshalb, weil jeder, der eine Methode entwickelt hat, weiter forscht. Jeder, der beispielsweise eine kinesiologische oder homöopathische Ausbildung gemacht hat, forscht weiter - es gibt doch so viele Facetten.)

Bisher sollten die Methoden von den Menschen zwar benutzt, angewandt, nachgemacht werden, jedoch immer im Sinne des Erfinders. Im Sinne des Forschers und auch des Entwicklers ist es, die Methoden zwar gut zu kennen, durchaus auch Prüfungen abzulegen, doch dann das Wissen zur Verfügung zu stellen, damit jeder für sich weiter forscht und die Methode weiter entwickelt. Denn die Grundeinstellung heißt Geben.

Alle Systeme, die wir erlernt haben, sind Fremdsysteme
und als solche einfach auch zu sehen.

Ich darf davon ausgehen, dass Sie verstehen, wie ich das meine. Niemand ist Kinesiologe, niemand ist Homöopath, niemand ist dies oder jenes. Das Wissen, das einer anwendet, hat nur eine Resonanz oder eine Bedeutung oder eine Auswirkung. In den Ausbildungen haben wir die Aufmerksamkeit immer auf die Werkzeuge, also auf die Fremdsysteme gerichtet – sowie auf uns selber, denn wir wollten im Mittelpunkt stehen. Zu Beginn der Ausbildung ist das auch in Ordnung. Es ist sogar notwendig, bevor man lernt, zu erfahren:

Wer ist denn derjenige, der lernt? Was kann ich, welches innere System wirkt in mir?
Wie nehme ich wahr, wie empfange ich, wie sende ich aus und wie wirke ich?

Das heißt: ohne eine Erfahrung, wo mein Wissen und Können herkommen, wie ich es einschalte, wie ich es pflege, wie ich die Verantwortung dann dafür trage, sind alle diese Fremdsysteme erst einmal ohne Wert. Wie kann ich also durch diese Fremdsysteme, die mir als Werkzeuge dienen, meine inneren Fähigkeiten, meine Herzensqualitäten, meine Heilkraft, meine vielen Möglichkeiten weitergeben?

Die Zeiten des Solo-Therapeuten sind vorbei.

Komplementäre Medizin ist gefragt. Denn jeder oder alles sind ein Teil des Ganzen. Der Arzt, der Kinesiologe, der Lehrer, jeder will jetzt neu gesehen werden, und das individuelle Wissen entwickelt sich im Wissen des Kreises in ergänzendes Wirken. Die CO’MED zeigt uns, wie jeder einen anderen Aspekt in seiner Forschung entwickelt, doch alles ist komplementär, jeder wird gebraucht, jeder hat seinen Platz, Konkurrenz hat in dieser neuen Form der Zusammenarbeit nichts zu suchen.

Zur Zeit arbeiten die meisten Therapeuten noch allein. Darum möchte ich Sie einladen, sich einer der vielen Arbeitsgruppen anzuschließen, die sich überall gebildet haben. Jetzt will auf breiterer Ebene gearbeitet werden, und Ihr inneres Wissen kann in dieser Kreisarbeit erkannt und freigegeben werden!

Von dem Augenblick an, in dem Sie diesen Schritt in einen Arbeitskreis gehen
und Ihr inneres Wissen endlich zeigen, freigeben und mit anderen teilen können,
werden Sie eine tiefe Zufriedenheit fühlen.

Das ist meine persönliche Erfahrung und die vieler vor Ihnen, die diesen Schritt bereits gegangen sind. Denn allein kommt heute keiner mehr weiter, allein sind die großen Zusammenhänge kaum zu erfassen.

In diesem Kontext will ich auf einen weiteren wichtigen und praxisnahen Aspekt eingehen: Der Therapeut oder Arzt wird in dem Moment, wo er anfängt, komplementär zu wirken, den Patienten nicht mehr als Einzelnen ohne Zusammenhang sehen. Wenn z. B. ein Kind krank und mit Problemen aus der Schule kommt, wird der Therapeut, der Arzt, der Priester, der Soziologe, der Kinesiologe, der Mitglied in einem Arbeitskreis ist und dem das komplementäre Wissen zur Verfügung steht, wird er also nicht nur das Kind, sondern auch den Schuldirektor unter die Lupe nehmen. Das heißt:

Der angesprochene Therapeut ist jetzt gefragt, in größeren Zusammenhänge zu denken, seinen Horizont, seinen Wirkungskreis auszudehnen und entsprechend zu wirken.

Mich erreichen immer häufiger Aufträge, für ganze Dörfer oder für komplexe Wirtschaftsorganisationen zu arbeiten, wie z. B. für einige junge Wirtschaftler in Südtirol. Denn es ist jetzt im Moment enorm wichtig, nicht mehr das Symptom allein zu sehen oder nur das Kind, das selbstverständlich auch Hilfe braucht, sondern auch auf die krankmachende Situation einen Einfluss zu haben. Diese Professionalität kann sich jetzt entwickeln!

Schließlich ist es auch das, was ich anstrebe: nicht mehr nur Therapeut zu sein für den einzelnen Menschen, der aus einem Großbetrieb zu mir kommt und Hilfe möchte. Stattdessen möchte ich in diesen Großbetrieb gerufen werden, nicht zu einer psychologischen Betreuung, das wäre Unsinn, sondern zu einer umfassenden professionellen Beratung, so dass ich das Gesamte erfasse, nicht den Einzelnen heile oder unterstütze, sondern ganzheitlich und professionell handeln kann; dass ich - egal ob aus dem Blickwinkel der Homöopathie, des Familienstellens oder der Kinesiologie - meine Sicht so erweitere, dass ich in die Betriebe, in die Verwaltungen der Städte, die Schulen, Universitäten gehe und sich die Arbeit dort weiter entwickeln und nach außen getragen werden kann. Das heißt, Betreuung ist in Ordnung, doch sie allein reicht jetzt nicht mehr.

Jetzt dürfen, ja können wir dürfen größere Zusammenhänge erfassen.

Ich richte meine Bitte an alle, nicht nur darüber zu lesen oder wieder nur zu konsumieren, dass da was Neues ist, dass ein neues Zeitalter begonnen hat mit diesen besonderen Qualitäten. Noch denken viele: Das ist ja alles schön und gut, sollen die anderen mal anfangen, ich werde darüber lesen. Das machen wir mit all unseren alten Strukturen, die sehr tief sitzen. Das machen wir mit all unseren Ängsten, Widerständen, Sorgen, Gefühlen. Da liegt einfach etwas dazwischen, und meine Erfahrung ist, dass es das Einzige und wirklich Effektive ist, eine Entscheidung zu treffen.

Ohne die bewusste Entscheidung, sich auf diese Entwicklung einzulassen,
verändert sich nichts.

Dieses Neue will sich entwickeln, will Einzug halten in alle Bereiche der Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung – ins Alltagsleben, in jeden Menschen. Unternehmen, die sich dieser Entwicklung verschließen, haben keine Zukunft mehr. Also handeln Sie! Die Vorarbeit ist getan.

Danach werden Sie erleben, wie sich Ihre Ängste, Widerstände und Gewohnheiten auflösen und der intuitiven Intelligenz Platz machen. Es ist nur diese Entscheidung, dieser Schritt, dieses bewusste Sagen, ja, ich gehe den Schritt, ich gehe ins Wirken. Dann erhalten Sie alle nötige Hilfe. Wenn Sie Ihre Antennen ausrichten, stehen Ihnen stets die aktuellsten und besten Infos zur Verfügung, die weltweit im Moment da ist, und auch die passenden Worte dazu. Und Sie erleben das alles nicht nur auf der mentalen oder intellektuellen Ebene, sondern in   R e a l i t ä t !

Ich wiederhole noch einmal: Der Entwicklungssprung führt vom Instinkt – dem Urmenschen, der noch nicht aufrecht gehen kann – zum Intellekt und landet schließlich bei der Intuition. Der Intellekt spielt dann nur noch eine untergeordnete Rolle.

Intellekt schenkt nicht den Erfolg oder die Erfüllung,
die die Intuition schenken kann,
denn der Intellekt ist nur ein Dienstleistender.

Es ist gut, sich das bewusst zu machen. Alles Wissen, was im Moment da ist – wunderbar. Doch die reelle konkrete Auswirkung fehlt, denn die Intuition ist der absolute Chef: Sie sind da, es ist eine höhere Intelligenz da, Sie zapfen Sie an, Sie sind angeschlossen, jeder kann das anders nennen: Kosmische Kraft, reine Existenz, Göttlichkeit .. es ist einfach die höchste Form von Intelligenz. Sie, die Persona, die Persönlichkeit, die Maske (persona heißt Maske auf griechisch) tritt dann ein bisschen beiseite – denn sie ist nie so weise wie das Ganze. Und wenn Sie ein bisschen auf die Seite treten und auf eine sehr schöne, etwas lässige, doch professionelle Art wirken wollen, lassen Sie diese Weisheit einfach durch sich wirken.

Sie merken nur, dass alles plötzlich leichter wird
und Sie 90 % Ihrer Energie nicht mehr gegen sich verwenden,
sondern es sich einfach besser gehen lassen.

Das sind nicht nur schlüssig klingende Theorien, sondern tatsächliche persönliche Erfahrungen: nicht nur in meinen Seminaren, die mittlerweile fast jedes Wochenende stattfinden, und nicht nur auf der therapeutischen Ebene, sondern mitten im Leben.

Gerne gebe ich diese Erfahrungen an die Leser der CO‘MED weiter. Ich hoffe auf Resonanz - und freue mich über sie.

Fernsehinterview, München, 18.01.02

Auszug aus einem Fernsehinterview, München,  18.01.02                                                       

Die "Intuitive Intelligenz" fördern,

 denn jeder Mensch soll in seine ureigene Kraft kommen! Das ist die Aufgabe von Dr. Jeet Liuzzi in seinen Seminaren, persönlichen Coachings und die Botschaft in seinen Heilbildern. Ob Top-Manager oder Kleinkind, erstaunlicherweise entfalten Menschen hier Fähigkeiten das "Richtige" zu tun, was sie vorher nie für möglich gehalten haben.

Ganzheitliche Persönlichkeits- Entfaltung

Die "Intuitive Intelligenz" fördern, denn jeder Mensch soll in seine ureigene Kraft kommen! Das ist die Motivation und die Aufgabe von Dr. Jeet Liuzzi in seinen Seminaren, persönlichen Coachings und die Botschaft in seinen Heilbildern. Ob Top-Manager oder Mitarbeiter, erstaunlicherweise entfalten Menschen hier Fähigkeiten das "Richtige" zu tun, was sie vorher nie für möglich gehalten haben.

Ganzheitliches Business

Die persönlichen Heilbilder von Dr. Jeet Liuzzi werden eingesetzt, damit in Räumen Kraftfelder entstehen, wie man sie selbst mit Feng Shui nicht erreicht. Ganz nebenbei werden so Wohnräume auch entstört und harmonisiert. Und die Menschen können Ihre Lebenskraft besser entfalten

Die "Intuitive Intelligenz" fördern !
Seminare, Coachings und Heilbilder von Dr. Jeet Liuzzi

"Jeder Mensch soll in seine ureigene Kraft kommen!" Das ist die Motivation und die Aufgabe von Dr. Jeet Liuzzi in seinen Seminaren, persönlichen Coachings und die Botschaft in seinen Heilbildern. Seit über 20 Jahren widmet der Italiener seine ganze Zeit, um bei Menschen den göttlichen Kanal zu Ihrem "Lebensplan" zu öffnen. Denn jedes Wesen, so Liuzzi, hat seine ureigene Aufgabe und Einzigartigkeit, die es gilt in seinem Leben voll zur Entfaltung zu bringen. Ob Top-Manager oder Hausfrau, erstaunlicherweise entfalten Menschen in und durch seine Seminare und Coachings, plötzlich Fähigkeiten das "Richtige" zu tun, was sie vorher nie für möglich gehalten haben.

Forschung zum "inneren Wissen"

Der Lebensplan von Dr. Jeet Liuzzi brachte ihn bereits in jungen Jahren in Kontakt mit seinem "Höheren Selbst". "Irgendwann", so Liuzzi, "begann ich NUR noch nach meiner Intuition zu leben, aus dem Bauch heraus das zu tun, was gerade in diesem Moment in mir hochkam". Und das phantastische daran: An diesem Moment war sein Leben nur noch von Freude, einzigartigen "Zu-fällen" und Fügungen, sowie von Lebenskraft erfüllt. Auf diesem Wege brachte ihn seine innere Führung dazu, im Kontakt mit anderen Menschen, bei diesen auch automatisch das "innere Wissen" anzuzapfen. Ob Top-Manager, Hausfrau oder Kleinkind, erstaunlicherweise entfalten Menschen in und durch seine Seminare und Coachings, plötzlich Fähigkeiten das "Richtige" zu tun und "Sie selbst zu sein", was sie vorher nie für möglich gehalten haben.

Heilung des "ganzen Menschen"

Dadurch geschieht etwas Einzigartiges: Menschen finden zurück zu Ihrem Ursprung, generieren "Wissen", was ihn vermeintlich schon verloren gegangen schien. Denn ALLE Menschen haben und können etwas Einzigartiges, wir brauchen nur das außen Gegebene mit unserem "inneren Wissen" verbinden! Diesen Prozess "kanalisiert" Dr. Jeet Liuzzi in seinen weltweiten Seminaren, auch Unternehmer und Großfirmen können plötzlich auf ein "human capital", also menschliche Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter zurückgreifen, was ihnen ungeahnte (wirtschaftliche) Erfolge generiert. Begleitet werden diese Prozesse von den "persönlichen Heilbildern" des Therapeuten und Künstlers Dr. Jeet Liuzzi, die übrigens auch zur Entstörung von Wohnräumen eingesetzt werden.

Business Coaching von Dr. Jeet Liuzzi: Intution und "Human Capital" entfalten!

ALLE Menschen haben und können etwas Einzigartiges, wir brauchen nur das außen Gegebene mit unserem "inneren Wissen" verbinden! Diesen Prozess "kanalisiert" Dr. Jeet Liuzzi in seinen weltweiten Seminaren und Coachings. Unternehmer, auch Großfirmen können plötzlich auf ein "human capital", also menschliche Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter zurückgreifen, was ihnen ungeahnte (wirtschaftliche) Erfolge generiert. Begleitet werden diese Prozesse von den "persönlichen Heilbildern" des Therapeuten und Künstlers Dr. Jeet Liuzzi, die übrigens auch zur Entstörung von Wohn- und Geschäftsräumen eingesetzt werden.

"Seine ureigene Power anzapfen!"

"Jeder Mensch kann in seine ureigene Kraft kommen!" Das ist die Motivation und die Aufgabe von Dr. Jeet Liuzzi in seinen Seminaren, persönlichen Coachings und die Botschaft in seinen Heilbildern. Seit über 20 Jahren widmet der Südtiroler seine ganze Zeit, um Menschen zu Ihrer "inneren Datenbank" zu führen. Denn jedes Wesen, so Liuzzi, hat seine ureigene Aufgabe und Einzigartigkeit, die es gilt in seinem Leben voll zur Entfaltung zu bringen. Dann ist der Erfolg selbstverständlich garantiert!

Forschung zum "inneren Wissen"

Der Lebensplan von Dr. Jeet Liuzzi brachte ihn bereits in jungen Jahren in Kontakt mit seinem "Höheren Selbst". "Irgendwann", so Liuzzi, "begann ich NUR noch nach meiner Intuition zu leben, aus dem Bauch heraus das zu tun, was gerade in diesem Moment in mir hochkam". Und das phantastische daran: An diesem Moment war sein Leben nur noch von Freude, einzigartigen "Zu-fällen" und Fügungen, sowie von Lebenskraft erfüllt. Auf diesem Wege brachte ihn seine innere Führung dazu, im Kontakt mit anderen Menschen, bei diesen auch automatisch das "innere Wissen" anzuzapfen. Ob Top-Manager oder Hausfrau, erstaunlicherweise entfalten Menschen in und durch seine Seminare und Coachings, plötzlich Fähigkeiten das "Richtige" zu tun, einfach "Sie selbst zu sein", was sie vorher nie für möglich gehalten haben.

Transformation in der gesamten Umgebung

Dadurch geschieht etwas Einzigartiges: Menschen finden zurück zu Ihrem Ursprung, generieren "Wissen", was ihn vermeintlich schon verloren gegangen schien. In Firmen setzen Prozesse einer neuen Dynamik ein, in der sich Mitarbeiter synergetisch unterstützen, anstatt sich wie Konkurrenten zu betrachten. Oft tritt so schnell auch ein wirtschaftlicher Erfolg ein, dass man gar nicht glauben kann, wie "leicht" es plötzlich geht. Begleitend wendet Dr. Jeet Liuzzi zur Erzeugung von Kraftfeldern in Wohn- und Geschäftsräumen seine Transformationsbilder ein, die nach seiner Erfahrung übrigens stärker wirken, als das klassische Feng Shui.

Wohnen und Familie
Statt Feng Shui  Wohnraum-Harmonisierung mit den Heilbilder des Dr. Jeet Liuzzi

Die persönlichen Heilbilder von Dr. Jeet Liuzzi werden eingesetzt, damit in Räumen Kraftfelder entstehen, wie man sie selbst mit Feng Shui nicht erreicht. Ganz nebenbei werden so Wohnräume auch entstört und harmonisiert. Und die Menschen können Ihre Lebenskraft besser entfalten.

"Seine ureigene Power anzapfen!"

"Jeder Mensch kann in seine ureigene Kraft kommen!" Das ist die Motivation und die Aufgabe von Dr. Jeet Liuzzi in seinen Seminaren, persönlichen Coachings und die Botschaft in seinen Heilbildern. Seit über 20 Jahren widmet der Südtiroler seine ganze Zeit, um Menschen zu Ihrer "ureigenen Kraft" zu führen. Denn jedes Wesen, so Liuzzi, hat seine ureigene Aufgabe und Einzigartigkeit, die es gilt in seinem Leben voll zur Entfaltung zu bringen. Mit seinen Heil- und Transformationsbildern hat eine einen Weg gefunden, der auf die linke Gehirnhälfte, also jenseits des Verstandes wirkt! Dies merkt man daran, dass auch Tiere, Kleinkinder und Behinderte extrem stark auf die Harmonisierung ansprechen.

Forschung zum "inneren Wissen"

Der Lebensplan von Dr. Jeet Liuzzi brachte ihn bereits in jungen Jahren in Kontakt mit seinem "Höheren Selbst". "Irgendwann", so Liuzzi, "begann ich NUR noch nach meiner Intuition zu leben, aus dem Bauch heraus das zu tun, was gerade in diesem Moment in mir hochkam". Und das phantastische daran: An diesem Moment war sein Leben nur noch von Freude, einzigartigen "Zu-fällen" und Fügungen, sowie von Lebenskraft erfüllt. Auf diesem Wege brachte ihn seine innere Führung dazu, die Transformationsbilder zu malen. Inzwischen hängen seine Bilder in Chefetagen von Großkonzernen weltweit, ebenso wie in Praxen und Kliniken, ihre Wirkung ist zweifelsfrei bestätigt!

Transformation in der gesamten Umgebung

Mit Hilfe der Heilbilder geschieht etwas Einzigartiges: Menschen finden zurück zu Ihrem Ursprung, generieren "Wissen", was ihn vermeintlich schon verloren gegangen schien. In Firmen setzen Prozesse einer neuen Dynamik ein, in der sich Mitarbeiter synergetisch unterstützen, anstatt sich wie Konkurrenten zu betrachten. Zuhause findet eine Harmonisierung und Gesundung von belastenden Umständen statt, wie man es sich kaum erklären kann. Die Transformationsbilder wirken nach Dr. Liuzzi´s Erfahrung übrigens stärker, als das klassische Feng Shui.

Gast: Dr. Jeet Liuzzi

Anmoderation:
Intuition hat jeder - aber die wenigsten nutzen sie wirklich - Was alles möglich ist, sagt Dr. Jeet Liuzzi

Dr. Jeet Liuzzi: Jeder Mensch hat Begabungen die zu entwickeln sind. Wir wissen meistens nicht darum und haben verlernt auf unsere Intuition zu hören. Die innere Stimme ist überlagert von dem, was uns andere gesagt haben
Die eigenen Begabungen zu entdecken und zu erfüllen ist unser Lebensplan.

Andrea Plewig: Ist es denn schlecht, wenn man vernünftig ist, Ratschläge annimmt?

Dr. Jeet Liuzzi: Ein Ratschlag ist der Lebensplan eines anderen. Meistens gut gemeint aber, man weiß selbst am besten, was gut ist - alle dauerhaften Dinge (Firmen, Ämter, Börse..) sind nicht aus Wissen, sondern aus Intuition entstanden - aber man spricht heutzutage nicht über Intuition. Wir können niemanden fragen weil jeder eine andere hat. Es ist wichtig diese verschiedenen Erkenntnisse zu erforschen und dann zu Verfügung zu stellen.

A.Plewig: Was bringt es denn, wenn ich intuitiv handle?

Dr. Jeet Liuzzi : Alles - Reichtum, Erfolg, Zufriedenheit. Einfach alles. Ich habe zum Beispiel gefühlt, daß ich malen soll - keine Ausbildung und habe großen Erfolg. - Demo Bilder -
Erklärung der Bilder (Kraftplatz+ Harmonisierung, energetische Symbole)

A. Plewig: Wie entdecke ich meine Intuition?

Dr. J. Liuzzi: Es wünschen und wollen. Herausfinden, Wer bin ich? Was ist mir eingeredet worden? - Dann sich trauen , umzusetzen was man fühlt.

A. Plewig: Sie helfen anderen, ihre Intuition zu finden?

Dr. J. Liuzzi: Ja, seit 15 Jahren - Seminare und Vortröge weltweit - Coaching von renommierten Firmen, staatlichen Institutionen, aber auch Privatpersonen, Kinder, Behinderte..

Winfried Noe: Sind diese Erfolge denn messbar?

Dr.J. Liuzzi: Ja, es gibt offizielle Statistiken. Aber man braucht sie nicht, denn jeder spürt ja selbst, ob es funktioniert.

A.Plewig: Was muß ich tun, wenn ich meine Intuition finden will?

Dr.J. Liuzzi: Sie ist immer da und man kann sich helfen lassen. Es gibt wöchentlich in allen Städten Vorträge und Seminare. Wir bereiten die Menschen auch vorab telefonisch auf die Seminare vor - helfen Menschen sich von falschen (für sich) Einflüssen zu befreien um wieder ihre innere Stimme zu hören und ihr zu vertrauen.

A. Plewig: Die Termine finden Sie im Internet oder Sie rufen unsere Hotline an. Und man kann auch was gewinnen?

Dr. J. Liuzzi: Ja. ich werde für einen Anrufer sein ganz spezielles Kraftbild malen und zusenden (bitte Name und Adresse angeben). Er/Sie kan es sich aussuchen, ob er es privat oder beruflich nutzen will, ob für Kreativität, Beziehung oder materiellen Wohlstand.

A.Plewig: Es lohnt sich also doppelt anzurufen - vielen Dank.

Intuitive Intelligenz –

der Sprung vom Instinkt über den Intellekt zur Intuition

Dr. Jeet Luizzi

Der Intellekt ist wie eine Festplatte mit einer begrenzten Speicherkapazität.

Ich habe mehrere Festplatten in meinem PC; die ich austauschen und auf denen ich alle möglichen Daten speichern kann, so dass ich alle Quizfragen dieser Welt locker beantworten könnte.

Für das Wesentliche, für das Wichtige im Leben gibt es eine bessere Quelle,

nämlich die größte Festplatte, den unbegrenzten Speicher des ganzen Universums. Dank meiner Intuition kann ich mit dieser Quelle ständig in Verbindung sein, kann jederzeit Antworten erhalten darauf, was für mich gut und richtig ist, für mich stimmig anfühlt. Ich brauche mir keine Sorgen mehr zu machen. Dieser kosmische Speicher kriegt sekundengenaue Up Dates und liefert mir stets die besten Informationen und Antworten. Es ist also völlig unprofessionell, sich nur vom Intellekt bedienen zu lassen. Menschen, die das tun, wollen einfach nur Macht haben, es besser wissen, sich über das Göttliche stellen. Das ist einfältig.

Die Menschheit hat sich nicht durch den Intellekt entwickelt.

Auch nicht in den letzten 100 Jahren. Dies zu glauben wäre trügerisch. Diejenigen, die wirklich gute Dienste geleistet haben und die auch berühmt sind, konnten sozusagen zwischen den Zeilen lesen. Einstein bekam seine Eingebungen in der Badewanne, Daimler schwänzte die Schule, widmete sich stattdessen irgendwelchen Spielen - erspürte jedoch die Zusammenhänge und das, was die Menschen jetzt gerade brauchen könnten. Diese und viele andere haben ihr Lebenswerk nicht aus dem Intellekt geschafft, sondern dank ihrer Intuition. Denn:

Zwischen den Zeilen steckt die Weisheit, das göttliche Wissen,

ist die Liebe, ist alles, was wir uns wünschen.

Dieses Wissen und seine Anwendung bilden die Grundlage für mein Leben – und für meine Arbeit, die ich nachfolgend noch näher beschreiben möchte.

Seit über sechs Jahren arbeite ich intuitiv, ohne Methoden oder Systeme. Ich konnte viele Menschen davon überzeugen, dass es möglich ist, von innen heraus, also intuitiv und damit erfolgreicher zu wirken. Diese Jahre waren für mich eine absolute Weiterbildung. Jeder Mensch, den ich traf, jede Begegnungen waren gut und fördernd für mich. Und etwa alle drei Monate hatte ich für mich eine neue Fähigkeit entwickelt. Ohne Wissen zu sammeln oder Wissen zu lernen.

Ich hätte mir niemals träumen können,

welche Möglichkeiten sich für mich durch dieses intuitive Handeln eröffneten.

Das faszinierte mich. Parallel dazu musste ich erkennen, dass die meisten Menschen darunter leiden, weil sie in ein festes System eingebunden sind und ihre innere Wahrnehmung nur ab und zu oder nur stückweise in dieses System integrieren können. Da beschloss ich zu forschen und es als meine Aufgabe zu sehen, dies zu ändern. Also legte ich los.

In meinen Seminaren und Arbeitskreisen, in denen die Teilnehmer ihr intuitives Wissen erkennen und freisetzen, konnte ich feststellen, dass jeder ein fantastisches fertiges intuitives Wissen in sich trägt. Nach einer bestimmten energetischen Arbeit und Reinigung von Fremdenergien bei allen Teilnehmern, was eine Grundvoraussetzung ist, waren alle recht bald in der Lage, Kontakt mit ihrem inneren Können, ihrem ureigenen Zentrum aufzunehmen, mit ihrer intuitiven Intelligenz.

Jeder Mensch hat ein anderes individuelles Intelligenzzentrum.

Es ist nicht das Gehirn. Es wird so viel das Gehirn erforscht, doch viele haben das Zentrum in den Füßen. Man spricht von der Intuition aus dem Bauch, doch der Bauch ist auch nur ein kleiner Teil der Möglichkeiten. Manche haben das Intelligenzzentrum in den Gelenken, im Zwerchfell oder an der Peripherie der Aura, andere haben bestimmte Empfangsorgane. Jeder Mensch verfügt über ein ganz anderes, einmaliges phantastisches Wahrnehmungszentrum, und dies zu aktivieren geht relativ schnell - bei dem einen etwas länger, beim anderen etwas schneller. Dieses Können wiederum zur Anwendung zu bringen und mit dieser Wahrnehmung das eigene System zu erkennen, kann ein bisschen dauern, muss aber nicht, denn die Fähigkeit an sich ist schon da. Sie will geübt und das Vertrauen wieder aufgebaut werden.

Das war immer wieder verblüffend bei den sicher über eintausend Menschen, mit denen ich bis heute gearbeitet habe. Egal, ob Profis oder Laien:

Jeder birgt in sich einen enormen Schatz,

nämlich ein perfektes System des Wahrnehmens, Erschaffens und des Wirkens.

Wie nun setze ich all das im Alltag um? Wie kann ich das morgen in meinem Betrieb, in meiner Bank, in meiner Schule, in meiner Familie, in meinem privaten Umfeld anwenden und damit tausendmal professioneller arbeiten als mit vierzig fertigen fantastischen Methoden zusammen?

Gut, auf die Seminare folgen die Anwendungstrainings. In der Anwendung kann man sehr deutlich und sehr klar sehen, wie in den Systemen, die ich gelernt habe, oder in meinem Betrieb meine innere Intelligenz Schöpfer wird und nicht mehr, dass ich alles auf mich wirken lassen soll. Ich bin also Schöpfer in meinem Umfeld, und das funktioniert immer, egal was ich tue. Viele fragen, ob sie den Beruf wechseln sollen. Das ist meistens nicht notwendig, denn wenn ich vom Zentrum aus handle, dann kann ich mich überall immens entfalten, kann in jedem Betrieb eine Schule ausbauen.

Wenn es echtes Wissen ist und dein Wissen und nicht geliehen,

erkennen und fühlen das die anderen Menschen.

Oft kommen dann die Chefs auf einen zu und bieten von sich aus neue Wirkungsbereiche und Aufgaben an, weil sie spüren, dass da einer ist mit einer neuen Kompetenz, einer neuen inneren Autorität.

Ein dritter Schritt nach den Seminaren und Anwendungstrainings ist die Einweihung. Da erhält jeder ein bestimmtes Werkzeug, um die Fremdsysteme deutlich und klar zu reinigen und zu entfernen helfen. Diese Hilfe ist notwendig, weil wir im Grunde glauben, dass die Fremdsysteme unsere eigenen sind.

In den vergangenen Jahren besuchte ich weltweit verschiedene große therapeutische Institute, die auch neue Methoden entwickeln, sprach mit ihren Forschern und Therapeuten und arbeitete energetisch mit meinen Farbsymbolen. Am Ende meiner Arbeit, in gemütlicher Runde bei einem Gläschen Wein, erzählten mir dann 80 – 90 % der Therapeuten, was sie eigentlich können und wie sie am liebsten arbeiten würden. Sie vertrauten mir praktisch ihre Geheimnisse und eigentlichen Fähigkeiten an. Und es ist eindeutig, dass bei den Therapeuten oder „Forschertherapeuten“ der Wunsch nach Entwicklung, nach neuen Formen im Miteinander wächst. („Forschertherapeuten“ deshalb, weil jeder, der eine Methode entwickelt hat, weiter forscht. Jeder, der beispielsweise eine kinesiologische oder homöopathische Ausbildung gemacht hat, forscht weiter - es gibt doch so viele Facetten.)

Bisher sollten die Methoden von den Menschen zwar benutzt, angewandt, nachgemacht werden, jedoch immer im Sinne des Erfinders. Im Sinne des Forschers und auch des Entwicklers ist es, die Methoden zwar gut zu kennen, durchaus auch Prüfungen abzulegen, doch dann das Wissen zur Verfügung zu stellen, damit jeder für sich weiter forscht und die Methode weiter entwickelt. Denn die Grundeinstellung heißt Geben.

 
Alle Systeme, die wir erlernt haben, sind Fremdsysteme

und als solche einfach auch zu sehen.

Ich darf davon ausgehen, dass Sie verstehen, wie ich das meine. Niemand ist Kinesiologe, niemand ist Homöopath, niemand ist dies oder jenes. Das Wissen, das einer anwendet, hat nur eine Resonanz oder eine Bedeutung oder eine Auswirkung. In den Ausbildungen haben wir die Aufmerksamkeit immer auf die Werkzeuge, also auf die Fremdsysteme gerichtet – sowie auf uns selber, denn wir wollten im Mittelpunkt stehen. Zu Beginn der Ausbildung ist das auch in Ordnung. Es ist sogar notwendig, bevor man lernt, zu erfahren:

Wer ist denn derjenige, der lernt? Was kann ich, welches innere System wirkt in mir?

Wie nehme ich wahr, wie empfange ich, wie sende ich aus und wie wirke ich?

Das heißt: ohne eine Erfahrung, wo mein Wissen und Können herkommen, wie ich es einschalte, wie ich es pflege, wie ich die Verantwortung dann dafür trage, sind alle diese Fremdsysteme erst einmal ohne Wert. Wie kann ich also durch diese Fremdsysteme, die mir als Werkzeuge dienen, meine inneren Fähigkeiten, meine Herzensqualitäten, meine Heilkraft, meine vielen Möglichkeiten weitergeben?

Die Zeiten des Solo-Therapeuten sind vorbei.

Komplementäre Medizin ist gefragt. Denn jeder oder alles sind ein Teil des Ganzen. Der Arzt, der Kinesiologe, der Lehrer, jeder will jetzt neu gesehen werden, und das individuelle Wissen entwickelt sich im Wissen des Kreises in ergänzendes Wirken. Die CO’MED zeigt uns, wie jeder einen anderen Aspekt in seiner Forschung entwickelt, doch alles ist komplementär, jeder wird gebraucht, jeder hat seinen Platz, Konkurrenz hat in dieser neuen Form der Zusammenarbeit nichts zu suchen.

Zur Zeit arbeiten die meisten Therapeuten noch allein. Darum möchte ich Sie einladen, sich einer der vielen Arbeitsgruppen anzuschließen, die sich überall gebildet haben. Jetzt will auf breiterer Ebene gearbeitet werden, und Ihr inneres Wissen kann in dieser Kreisarbeit erkannt und freigegeben werden!

 
Von dem Augenblick an, in dem Sie diesen Schritt in einen Arbeitskreis gehen

und Ihr inneres Wissen endlich zeigen, freigeben und mit anderen teilen können,

werden Sie eine tiefe Zufriedenheit fühlen.

Das ist meine persönliche Erfahrung und die vieler vor Ihnen, die diesen Schritt bereits gegangen sind. Denn allein kommt heute keiner mehr weiter, allein sind die großen Zusammenhänge kaum zu erfassen.

In diesem Kontext will ich auf einen weiteren wichtigen und praxisnahen Aspekt eingehen: Der Therapeut oder Arzt wird in dem Moment, wo er anfängt, komplementär zu wirken, den Patienten nicht mehr als Einzelnen ohne Zusammenhang sehen. Wenn z. B. ein Kind krank und mit Problemen aus der Schule kommt, wird der Therapeut, der Arzt, der Priester, der Soziologe, der Kinesiologe, der Mitglied in einem Arbeitskreis ist und dem das komplementäre Wissen zur Verfügung steht, wird er also nicht nur das Kind, sondern auch den Schuldirektor unter die Lupe nehmen. Das heißt:

Der angesprochene Therapeut ist jetzt gefragt, in größeren Zusammenhänge zu denken, seinen Horizont, seinen Wirkungskreis auszudehnen und entsprechend zu wirken.

Mich erreichen immer häufiger Aufträge, für ganze Dörfer oder für komplexe Wirtschaftsorganisationen zu arbeiten, wie z. B. für einige junge Wirtschaftler in Südtirol. Denn es ist jetzt im Moment enorm wichtig, nicht mehr das Symptom allein zu sehen oder nur das Kind, das selbstverständlich auch Hilfe braucht, sondern auch auf die krankmachende Situation einen Einfluss zu haben. Diese Professionalität kann sich jetzt entwickeln!

Schließlich ist es auch das, was ich anstrebe: nicht mehr nur Therapeut zu sein für den einzelnen Menschen, der aus einem Großbetrieb zu mir kommt und Hilfe möchte. Stattdessen möchte ich in diesen Großbetrieb gerufen werden, nicht zu einer psychologischen Betreuung, das wäre Unsinn, sondern zu einer umfassenden professionellen Beratung, so dass ich das Gesamte erfasse, nicht den Einzelnen heile oder unterstütze, sondern ganzheitlich und professionell handeln kann; dass ich - egal ob aus dem Blickwinkel der Homöopathie, des Familienstellens oder der Kinesiologie - meine Sicht so erweitere, dass ich in die Betriebe, in die Verwaltungen der Städte, die Schulen, Universitäten gehe und sich die Arbeit dort weiter entwickeln und nach außen getragen werden kann. Das heißt, Betreuung ist in Ordnung, doch sie allein reicht jetzt nicht mehr.

Jetzt dürfen, ja können wir dürfen größere Zusammenhänge erfassen.

Ich richte meine Bitte an alle, nicht nur darüber zu lesen oder wieder nur zu konsumieren, dass da was Neues ist, dass ein neues Zeitalter begonnen hat mit diesen besonderen Qualitäten. Noch denken viele: Das ist ja alles schön und gut, sollen die anderen mal anfangen, ich werde darüber lesen. Das machen wir mit all unseren alten Strukturen, die sehr tief sitzen. Das machen wir mit all unseren Ängsten, Widerständen, Sorgen, Gefühlen. Da liegt einfach etwas dazwischen, und meine Erfahrung ist, dass es das Einzige und wirklich Effektive ist, eine Entscheidung zu treffen.

Ohne die bewusste Entscheidung, sich auf diese Entwicklung einzulassen,

verändert sich nichts.

Dieses Neue will sich entwickeln, will Einzug halten in alle Bereiche der Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung – ins Alltagsleben, in jeden Menschen. Unternehmen, die sich dieser Entwicklung verschließen, haben keine Zukunft mehr. Also handeln Sie! Die Vorarbeit ist getan.

Danach werden Sie erleben, wie sich Ihre Ängste, Widerstände und Gewohnheiten auflösen und der intuitiven Intelligenz Platz machen. Es ist nur diese Entscheidung, dieser Schritt, dieses bewusste Sagen, ja, ich gehe den Schritt, ich gehe ins Wirken. Dann erhalten Sie alle nötige Hilfe. Wenn Sie Ihre Antennen ausrichten, stehen Ihnen stets die aktuellsten und besten Infos zur Verfügung, die weltweit im Moment da ist, und auch die passenden Worte dazu. Und Sie erleben das alles nicht nur auf der mentalen oder intellektuellen Ebene, sondern in   R e a l i t ä t !

Ich wiederhole noch einmal: Der Entwicklungssprung führt vom Instinkt – dem Urmenschen, der noch nicht aufrecht gehen kann – zum Intellekt und landet schließlich bei der Intuition. Der Intellekt spielt dann nur noch eine untergeordnete Rolle.

Intellekt schenkt nicht den Erfolg oder die Erfüllung,

die die Intuition schenken kann,

denn der Intellekt ist nur ein Dienstleistender.

Es ist gut, sich das bewusst zu machen. Alles Wissen, was im Moment da ist – wunderbar. Doch die reelle konkrete Auswirkung fehlt, denn die Intuition ist der absolute Chef: Sie sind da, es ist eine höhere Intelligenz da, Sie zapfen Sie an, Sie sind angeschlossen, jeder kann das anders nennen: Kosmische Kraft, reine Existenz, Göttlichkeit .. es ist einfach die höchste Form von Intelligenz. Sie, die Persona, die Persönlichkeit, die Maske (persona heißt Maske auf griechisch) tritt dann ein bisschen beiseite – denn sie ist nie so weise wie das Ganze. Und wenn Sie ein bisschen auf die Seite treten und auf eine sehr schöne, etwas lässige, doch professionelle Art wirken wollen, lassen Sie diese Weisheit einfach durch sich wirken.

 
Sie merken nur, dass alles plötzlich leichter wird

und Sie 90 % Ihrer Energie nicht mehr gegen sich verwenden,

sondern es sich einfach besser gehen lassen.

Das sind nicht nur schlüssig klingende Theorien, sondern tatsächliche persönliche Erfahrungen: nicht nur in meinen Seminaren, die mittlerweile fast jedes Wochenende stattfinden, und nicht nur auf der therapeutischen Ebene, sondern mitten im Leben.

Gerne gebe ich diese Erfahrungen an die Leser der CO‘MED weiter. Ich hoffe auf Resonanz - und freue mich über sie.

Vortrag in der Uni Dresden

Die intuitive Intelligenz:

Welche Rolle spielt die Intuition in der Wissenschaft? Der Zugang zur intuitiven Intelligenz steht jedem Menschen offen und ist keineswegs nur wenigen vorbehalten. Allerdings bedarf es der Bereitschaft und Offenheit, um sich dieser intuitiven Intelligenz zu zuwenden. Grundsätzlich verfügt der Mensch über beide Erkenntniswege, über den des Intellekts und über den der Intuition. Die Universität ist eine gesellschaftliche Institution, die ihren besonderen Schwerpunkt auf die rationale Intelligenz legt. Dabei geschieht auch hier alltäglich und selbstverständlich die Anwendung und Nutzung intuitiver Erkenntnisse:

Wenn sich beispielsweise Studierende permanent mit neuen Wissensinhalten auseinandersetzen, so konfrontieren sie neue Informationen mit ihrer inneren oder intuitiven Intelligenz und wählen danach die für sie persönlich relevanten Inhalte aus und verarbeiten einige davon für ihren individuellen Berufsfindungsprozess. Erst die Impulse aus der intuitiven Intelligenz machen deutlich, dass in dem konkreten Wissensbereich Fragen beantwortet werden, die mich persönlich betreffen, die ich persönlich wirklich beantwortet wissen will. Findet dann wirkliches Lernen statt, so setzt dieses Lernen immer auch die Bereitschaft und das Risiko voraus, von bisher Erlerntem, von bisherigen Konzepten oder Wissensinhalten zunächst einmal loszulassen.

In vergleichbarer Weise entwickeln sich zuweilen Durchbrüche in naturwissenschaftlichen Forschungsprozessen. Auch hier bilden intuitive Erkenntnisse  manchmal auch Träume (z.B. Kekule Begründer der theoretisch organischen Chemie und seine Entdeckung des Benzolrings) die Grundlage neuer wissenschaftlicher Entdeckungen.
Für die geisteswissenschaftlichen Fachbereiche gilt, dass die Impulse aus den Neurowissenschaften vor allem im Hinblick auf die emotionale Intelligenz' und deren Beachtung in den Erziehungswissenschaften und der Psychologie, dazu geführt haben, dass der Zwiespalt zwischen Herz und Verstand, zwischen Emotionalität und Rationalität heute mehr und mehr seine Geltung verloren hat und verliert.

Ko-Intuition


KO-INTUITION  Teil II  Jeet & Co  Vorwort

1. Kapitel – Ko-Intuition

2. Kapitel – Familien

3. Kapitel – Schule

(Zwischen)Bilanz

Nachwort

  1. Anlage
     
    Vorwort

Im Zweiten Teil dieses Buches gebe ich Gespräche mit Jeet wieder, dem ich am Ende meiner Sommerreise in Deutschland begegnete.

Von einem seiner Wochenendseminare erfuhr ich zwei Tage vorher und konnte es auch einrichten, dabei zu sein. Intuitive Intelligenz. So ein Zufall!

Es hat mir gefallen, wie behutsam Jeet den Prozess einleitete und aus jedem Einzelnen etwas ganz Spezielles hervorlockte, etwas, was sehr überzeugend war. Der Prozess kam in Gang, Ängste konnten überwunden werden, und jeder von uns fühlte sich am Ende gut bedient. Ich erkannte nicht nur einen wesentlichen Teil mehr von mir selbst, sondern ich fühlte mich auch bestärkt, diesen Teil zu leben und in mein Sein zu integrieren.

In seiner achtungsvollen, humorvollen Art ist es ihm gelungen, uns allen zu mehr Integrität zu verhelfen.

Bei diesem Seminar „kam“ ihm für mich nur ein Wort:

Botschafterin. Das Wort hat mich getroffen, es hat mich tief berührt, ich fühlte mich erkannt, bis ins Mark durchschaut, obwohl ich noch nicht weiß, was das wirklich bedeutet.

Botschafter zwischen Himmel und Erde. Übersetzerin. Das Hören zwischen den Zeilen, hinter den Worten,  die „dritte Sprache“, das, was die Menschen wirklich meinen – oft ohne es selbst zu wissen. Übersetzen von Missverständnis in Verstehen, von Illusion in Wahrheit – das ist das, was mir dazu kommt.

Jeet ist also gekommen, für 5 Tage, mit der Absicht, gemeinsam ein Buch zu schreiben – in Ko-Intuition. Wie das wohl gehen soll?!

Wie schon am Anfang von Teil I beschrieben, hat mir dieses Angehen zuerst einmal Angst eingejagt, die Angst, etwas zu verlieren. Noch immer ist es mir noch nicht vollständig klar, wie ich meine Begabung für einen anderen einsetzen kann, ohne mich selbst zu verlieren, aber ich habe mich entschieden, dieser Angst keine Macht zu geben, mich auf das Experiment einzulassen und meine Aufmerksamkeit auf die Einheit zu lenken, in der Konkurrenz und Machtkampf keinen Platz haben. Zusammenarbeit – ist es doch genau das gewesen, was ich mir als nächstes gewünscht hatte!

Also will ich mein Bestes geben und versuchen, Jeets Erfahrungen und Ideen so wieder zu geben, wie sie der göttlichen Quelle ursprünglich entspringen – zum Wohle des Ganzen.

Gleichzeitig mit der Überbringung seiner Botschaft beschreibe ich also die Erfahrung, mit der Ko-Intuition in die Ko-Kreation zu gehen – mit Jeet und mit Spirit – eine Erfahrung, zu der mich Jeet durch die Anerkennung meiner Begabung ermächtigt und bestärkt. Es fühlt sich gut an.

Damit Sie diesen Prozess begleiten können, skizziere ich kurz unser Vorgehen:

Jeet ist Italiener und er sagt von sich, dass das Schreiben und in Deutsch nicht seine Stärke ist. Das Schreiben liegt also ganz bei mir. Darüber hinaus ermutigt er mich, auch das zu hören, was zwischen den Zeilen gesagt wird, und die reine Botschaft wiederzugeben. Ein hoher Anspruch – aber was soll’s! Setzen wir aufs Beste und fangen an zu üben!

Die Technik hilft uns, unsere Kommunikation aufzunehmen und per e-mail zu verschicken, so dass ich die Essenz dieses Interviews direkt be-schreiben kann.

Hier auf Teneriffa haben wir mit den ersten Kapiteln begonnen, die Türen geöffnet und gesehen, dass es funktioniert.

Während ich seinen Worten zuhöre, höre ich gleichzeitig auf meine innere Stimme, was sie dazu zu „sagen“ hat, und stelle entsprechende Zwischenfragen, die Jeet veranlassen, noch weiter in die Tiefe zu gehen. Nach diesem gemeinsamen Prozess höre ich das gesagte am PC „durch“ und mache später damit, was mir einfällt – und Sie lesen das Ergebnis. So einfach! Vielleicht wird Jeet sich wundern, wenn er danach liest, was er eigentlich hat sagen wollen!

Es ist wirklich beglückend, so in der eigenen Kraft zu stehen – egal, was nachher dabei herauskommt!

Ich bin Jeet dafür sehr dankbar!

Beginnen wir also in Zusammenarbeit mit Spirit zu erfahren, wie so etwas funktionieren kann. Es ist diese eine, verbindende, liebende Kraft und Weisheit, der ich das Vertrauen gebe, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
1. Kapitel – Ko-Intuition

Gara:

-        Hallo Jeet. Was sagst du zu diesem Thema: KO-INTUITION ?

Jeet:

Zuerst einmal hat es mich immens gefreut, als ich das Wort KO-INTUITION gehört habe, weil du da schon Botschafterin warst.

Nach meiner Erfahrung kommt meine eigene Intuition erst dann zur Anwendung, wenn meine Intuition auf die eines anderen trifft. Dann erst zeigen sich richtig Erfolge, die mich tief im Inneren befriedigen und mir Freude bereiten, die sich auch auf den anderen ausweitet. Immer, wenn ich allein meine Intuition für mich angewendet habe, ist es in Ordnung und schön, aber es ist etwas anderes, es gemeinsam zu tun. Die Zeiten haben sich geändert. Der Forscher von früher forschte allein. Heute gibt es nur dann eine fühlbare starke Resonanz, wenn ich als Forscher in einem Team beginne zu forschen.

Ich wurde oft gefragt, ob ich einzeln beraten kann, und ich habe immer geraten, in die Seminare zu kommen, denn da ist oft jemand, der das besser kann als ich. Diese Erfahrung ist 100mal reicher und es ergeben sich Erfahrungen, Erkenntnisse und Heilungen, die in Einzelarbeit, nicht so möglich sind. Also – im Team, in Ko-Intuition, ist viel mehr möglich.

Das hat sich in allen Bereichen gezeigt.

Wenn ich als einzelner etwas über die Pädagogik sagen will, kommt vergleichsweise wenig dabei heraus. In dem Moment, in dem ich mit 30 Lehrern zusammen arbeite, im Handeln bin, real, in Kontakt mit anderen Menschen, dann entwickeln sich Konzepte, Lösungen, Texte, Gedanken, Gefühle. Die Eigenforschung, die zwar o.k. ist, ist nicht so effektiv wie ein Zusammenkommen von 10, 20 mutigen Menschen, die sich wirklich mit ihrer ganzen Person in den Prozess einlassen und ihn sich entwickeln lassen.

Die Existenz sagt, kein Wissen wird freigegeben, wenn es die 10 Menschen nicht gibt, die den Schritt machen. Wozu denn sonst!

Es beginnt damit, in uns auf der Bewusstseinsebene zu arbeiten. Dann kommen die Worte, die interessant sind, und die äußeren Ergebnisse.

Ich sage, dass sich nichts verändert, auch wenn wir noch so gute Ideen haben, wenn nicht die 5 oder 10 Leute zusammenkommen und es in Ko-intuition mit sich persönlich tun. Keine Methode, keine tolle Idee eines Ministers, eines Rudolf Steiners, kein René wird die Reform bringen, wenn es keine Menschen gibt, die sich persönlich darauf einlassen und sie umsetzen.

Gara:

-        Was konkret ist dieser Schritt? Ist es nur das Zusammenkommen oder auch eine Handlung, die daraus folgt?

Jeet:

Natürlich genügt nur das Zusammenkommen nicht. Erst wenn wir mit einer bestimmten Absicht in die Ko-Intuition gehen, stellt sich das innere Wissen ein, Schritt für Schritt, die innere Intuition. Meine Fähigkeit ist es, diesen Prozess in Gang zu bringen und zu behüten, damit es keine kopfgesteuerte „Unterhaltung“ wird, sondern ein innerer Prozess der Entfaltung. Alles, was in diesem Kreis gemacht wird, geschieht nur von innen. Es wird nicht darüber geredet.

In dem Moment, in dem eine Person anfängt, die eigenen Fähigkeiten zu zeigen, löst sie eine Kettenreaktion aus, wobei jeder in seine Kompetenz geht. Jeder trifft für sich die Entscheidung: o.k., das kannst du tun, da bist du kompetent, das nehme ich an, da gehe ich nicht in Konkurrenz – hilf mir, in meine Kompetenz zu gehen, hilf mir, die Hindernisse auf meinem Weg aufzulösen. Durch diesen Akt, nicht darüber nachzudenken, sondern anwesend zu sein, mit dem eigenen Bauch, mit dem eigenen Herzen, mit der eigene Kraft, mit seiner ganzen Ehrlichkeit, das macht es aus, dass etwas Neues entsteht. Dadurch entstehen die neuen Möglichkeiten ganz von selbst.

Darum ist es nicht möglich, vorher für so ein Seminar oder so ein Treffen zu sagen was passiert. Es ist immer erst mal nur Stille. In dem Moment des Zusammenkommens entsteht es, wenn der Wille und die Bereitschaft da sind, die eigene Weisheit und die der anderen zu sehen und anzunehmen. Wie gesagt – es ist meine Begabung, diesen Prozess zu beginnen und zu kontrollieren, dass es nicht in das „darüber reden“ geht. Dann ergibt sich eines aus dem anderen, von einer intuitiven höheren Intelligenz geleitet. Und wir staunen jedes Mal wieder über die Ergebnisse!

Gara:

-        Liegt es in der Verantwortung der Teilnehmer, nach dem Seminar etwas in die Tat umzusetzen?

Jeet:

Es ist schon umgesetzt, in dem Moment, in dem es passiert! Die Informationen sind da, die Birne ist erfunden – das in die Tat umsetzen geht von selbst. Das will auch nicht gelernt werden. Man sieht – erfährt – die eigenen Fähigkeiten! Das ist die Ko-Intuition. In diesen Stunden, in den 2/3 Tagen, in denen zusammen gearbeitet worden ist, wurde es schon in die Tat umgesetzt - und das bekommen alle mit in der Welt, alle, die auf Empfang sind.

 
2. Kapitel – Familien

Jeet:

An Hand von Beispielen möchte ich das bisher Gesagte ausweiten.

Ko-Intuition bedeutet, dass eine bestimmte Entwicklung nur stattfindet, wenn wir uns miteinander verbinden. Beispiel: Familien

Wir verstehen das Wort Individualität häufig falsch. Unter individuellem Handeln verstehen wir oft, das zu tun, was wir unbedingt wollen, allein, mit dem Kopf. Das Meine tun. Dabei übersehen wir, dass das nicht unser eigenes ist, sondern dass es dem Kopf suggeriert wurde, von anderen Meinungen, von Normen, von alten Gewohnheiten.

Wir kommen zusammen mit Familien auf diese Welt, die Kleinfamilie, die Großfamilie mit den Großeltern und die Urgroßfamilie mit den Ahnen. Wir haben vergessen, dass das verabredet war und wir die Geschichten zusammen geschrieben haben, auch die Probleme, und dass sie zusammen aufgelöst werden wollen. Daran wachsen wir, unser Bewusstsein und unsere Liebe – wenn wir die Gelegenheiten annehmen!

Es kann also nicht funktionieren, wenn sich ein Vater oder eine Tochter einfach abseilt. Es bestehen Verträge. Es sei denn, die Geschichte ist fertig geschrieben, der Vertrag erfüllt. Der Erfolg einer Familie liegt darin, dass das, wofür man eine Familie gegründet hat, gesehen wird – und man kann sich da nicht zurückziehen.

Die beste Lösung ist, man setzt sich zusammen und jeder äußert, was von innen kommt,  nicht vom Kopf oder fremdem Wissen - sondern von der inneren Weisheit. Diese Wahrheit wird immer richtig verstanden, auch wenn sie manchmal hart ist, denn sie wirkt befreiend und erlösend.

Genauso funktioniert es an meiner Arbeitsstelle, ob Supermarkt, Firma oder Institut. Normalerweise bildet der Chef in sich eine Familie und die bietet er an. Er ist der Kreative, der die Verantwortung trägt, investiert hat und auch die Konsequenzen zu tragen hat, wenn es nicht gut läuft. Ich kann mich dem unterwerfen, die Situation zwangsweise erdulden, mich opfern - oder ich kann dieses Angebot annehmen und diese Familienstruktur akzeptieren – aber von der Seele her! Nicht nur sagen: es ist eben meine Arbeit, hier verdiene ich mein Geld. In dem Moment, in dem ich das Angebot annehme und da mit-diene, ist es wichtig, dass ich das von ganzem Herzen tue. Wenn ich denke, das ist nicht meine Arbeit oder ich bin für etwas anderes berufen oder ich verdiene zu wenig Geld, dann schadet es mir und dem ganzen Betrieb. Wenn ich schon so viele Stunden des Tages dort verbringe, ist es viel sinnvoller, mich ehrlich mit meiner Seele und meinen Möglichkeiten in diese „Familie“ einzugliedern, in Ko-Intuition.

Gara:

-        Wenn ich das jetzt für mich richtig verstehe, es akzeptiere und auch so möchte - was kann ich aber tun, wenn die andere Hälfte, der andere Teil meiner Familie, nicht mitmacht. Angenommen, ich bin in einer Familie und mein Sohn – oder mein Chef – klingt sich aus und ist nicht bereit, zu so einem Treffen zu kommen. Was kann ich dann tun?

Jeet:

Es ist zu überprüfen, ob es sich wirklich um eine Familie handelt, ob es gewollt ist. Oft ist es keine Familie. Man hat die Entscheidung einfach so getroffen, unüberlegt oder aus Angst, allein sein zu müssen oder keinen besseren Job zu finden. Wenn die Pakte, die gemacht worden sind, oberflächlich sind, kann man sich auch trennen. Sobald das erkannt ist, kann man die Sache für sich abschließen. Es genügt, wenn ich die Absicht habe und es auch tue, dann erledigt es sich oft ganz schnell. Es gibt Frieden oder einen neuen Job.

Wenn die Familie stimmig ist, dann genügt es, wenn einer beginnt. Wenn einer anfängt, stellen sich die anderen darauf ein. Man kann sich dem nicht entziehen.

Gara:

-        Wie kann ich sehen, ob es eine Familie ist?

Jeet:

Grundsätzlich kann ich sagen, dass es jeder ganz genau weiß. Er braucht nur zu fühlen und sich zu fragen: ist es meine Familie oder nicht? Habe ich mir das ausgesucht?

Oder man kann Hilfe suchen. In jedem Dorf ist sicher jemand, der hilft.

Wenn du die Verantwortung annimmst, dass du es weißt, dann bringt dich diese Entscheidung dazu, dass du Informationen bekommst.

Der Ko-Intuition kann man sich einfach nicht entziehen, weil du eingebettet bist in eine Sphäre, ein Projekt, etwas, was du bestellt hast, einen Vertrag, den du eingegangen bist – gesetzlich! Diese Gesetze verstärken den Prozess, nicht die äußeren, es geht um die inneren Gesetze. Denen ist zu folgen.

Natürlich sollst du auch den äußeren Gesetzen folgen – das ist eine Abmachung –, aber dir geht es schlecht, wenn du den inneren Gesetzen nicht folgst.

Ist die Familie in einem Betrieb anerkannt, ist es wichtig, Kreise zu bilden und seine wirkliche Aufgabe zu übernehmen. In dem Moment, in dem du deine eigene Aufgabe siehst und annimmst – egal, wie schwierig der Betrieb sein mag, dann wirst du dein eigener Chef. Und der Chef, die Autorität der Strukturen, erkennt sofort, dass du keinen Widerstand leistest und dass du in deine Intelligenz gegangen bist. Wenn du es wirklich anerkannt hast, zerstörst du im positiven Sinne eine Hierarchie, und der Chef gibt dir sofort eine bestimmte Stellung. Das heißt, er/sie erkennt die Veränderung und du bekommst eine größere Verantwortung in der Firma. Alte Hierarchien setzen aus, indem du die Situation als deine akzeptierst und in dankbarer Haltung bist. So erschaffst du eine neue Kultur des Lebens. Durch dein Zutun werden auch die anderen mehr in ihre Aufgabe und Verantwortung gehen, und so kannst du dazu beitragen, Ko-Intuition in deinem Betrieb zu entwickeln und bewirken, dass jeder die Verantwortung übernimmt für das Geld, was er verdient, für seine Aufgabe – für die innere Haltung, die er im Betrieb hat, und für den ganzen Betrieb. Dann beginnt die Seele des Unternehmens wieder zu leben – und deine eigene auch.

Gara:

-        Das heißt, wenn ich in einer bestimmten Situation bin, in der ich mich nicht wohl fühle, weil ich meine, die anderen machen Fehler, die anderen stören mich, die anderen sind nicht harmonisch, sobald ich das nicht als Zufall ansehe und mir sage: „das habe ich mir geschaffen, das ist meine Familie und ich sehe mal, was für eine Herausforderung das für mich ist“ – ist das so richtig? – dann übernehme ich die Verantwortung auf meinem Platz und von da aus kann sich alles andere dann neu entwickeln. Wenn ich mich also nicht zum Opfer mache, sondern...

Jeet:

...zum Schöpfer! Ja, genau! Das heißt, ich übernehme die Verantwortung für die negativen Energien, die da sind, und weiß, dass ich eine Lösung habe. Oder ich weiß, dass ich aussteigen kann – aber richtig, nicht nur mit dem Kopf! Dann hören diese Sachen auch auf. Ich brauche das nicht auf mich einwirken zu lassen. Aber dieses richtige innerliche Aussteigen – das ist eine immense Kunst!

Mit Verantwortung übernehmen meine ich, wirklich innerlich zu verstehen, was da vor sich geht. In dem Moment, wo ich es verstanden habe und ein Lächeln kommt und Mitgefühl und ich sehe, warum das alles geschehen ist, dann ist es erkannt und löst sich einfach auf und ich kann vergeben. Es ist ein absoluter Akt der intuitiven Intelligenz – nicht nur ein Gedanke. Wenn auf der Erde nur ein Mensch richtig aus dem Konzept von Kranksein oder Gesundsein aussteigen kann, dann hat er die Reform schon eingeleitet.

Es ist nicht so einfach, aber indem ich die Verantwortung übernehme und die Entscheidung treffe, finde ich auch die Lösung – und das überall. Niemand hat eine Ausrede dafür, nicht Schöpfer sein zu können. Wenn man die Verantwortung übernimmt, dann ist man Schöpfer. Wir können immer unser Bestes tun. Egal wo wir sind, können wir kreativ sein.

Wenn ich in diesem Sinne ko-intuitiv bin, dann bin ich mir bewusst, was meine Aufgabe und was die Aufgabe eines anderen ist. Indem ich mit innerer Intelligenz meinen Job mache und mich freue über das, was zurückkommt, zu mir und zum Betrieb, zur Familie, dann bin ich im ko-intuitiven Prozess. Viele wollen mehr Geld, mehr Liebe, und sind nicht bereit, dafür zu sorgen, dass mehr rein kommt. Schuldzuweisungen helfen niemandem.

Gara:

-        Die Verantwortung zu übernehmen, wenn ich bereit dazu bin:
WIE  - konkret - mache ich das?

Jeet:

Wenn ich sehe, dass diese negativen Energien, die da wirken, die ich beurteile – dass sie in mir sind, dass ich genau so bin, dass ich nicht besser bin und dass ich auch nicht anders bin -, mir das einzugestehen, dass ist ein riesiger Schritt! Die Welt als Spiegel zu sehen. Nicht zu denken, ich kann es besser, sondern zu sagen – aha, das bin also ich. Das, was ich im anderen erlebe, bei sich zu sehen und bei sich zu bearbeiten. Ausreden, Schuld, das hat nie jemandem geholfen, das hat nur Krankheiten verursacht. Also wenn ich weiterhin Schuld gebe und es nicht löse, werde ich krank – und es ist mein Problem. Ich habe die Möglichkeit, es zu ändern, auch wenn es 10 Jahre dauert – ich bleibe immer bei mir und reinige mich, bis ich nicht mehr Teil des Negativen bin. Ich steige langsam aus. Sobald es sich auch im Berieb und in der Familie verändert hat, dann habe ich richtig kapiert. Es hat nie etwas mit den anderen zu tun.

Gara:

-        Ein Beispiel?

Jeet:

In einer Holding verlangt eine Angestellte, dass ein neuer Bereich geschaffen werden sollte. Die Chefin sieht das nicht. Sie gibt ihr eine Absage. Es bleibt aber eine Spannung.

Die Angestellte in meiner Beratung ist bereit, sich das anzuschauen und die Verantwortung zu übernehmen.

Oft verstehen wir das Problem am leichtesten über die Körperebene. Meine Diagnose war: Verdauungsschwierigkeiten. Diese Person hat bestimmte Sachen in der Familiensituation nicht verdaut und sie überträgt ihre Problematik auf die Firma. Sie baut in der Firma die gleiche Situation auf wie zu Hause. In dem Moment, wo sie die Aufmerksamkeit auf das Unverdaute in der Familie lenkt, findet sie auch gleich die Lösung für die Firma. Aha-Erlebnis! Die Lösung im Betrieb kam zeitgleich mit unserer Bearbeitung. Frieden. Die Spannungen hatten sich aufgelöst.

Die Angestellte hätte nie eine neue Abteilung von der Geschäftsleitung bekommen, weil es ihre eigene Aufgabe war, diese Arbeit zu tun.

 
3. Kapitel – Schule

Gara:

-        Jeet, wenn du das erklärst, klingt das einleuchtend und auch relativ einfach. Das heißt also, die Probleme, die ich in meiner Umwelt sehe, zu meiner Verantwortung zu machen und zu sehen, wie ich das in mir löse. Aber es scheint mir eben doch nicht so einfach zu sein. Kannst du noch ein bisschen über diesen Prozess sagen?

Jeet:

Ja, das stimmt, dass es wie von einem anderen Planeten klingen kann, für einige, aber ich sage nichts Neues – doch, ich sage was Neues, aber das wissen im Grunde alle – dass es einfach nur eine Entscheidung ist! Wenn du weißt, dass es möglich ist zu wählen, dann ist es deine Entscheidung, weiterhin den anderen die Schuld zu geben oder selbst die Verantwortung zu übernehmen. Es ist kein großer, langer, schwieriger Prozess, es ist nur eine winzig kleine Entscheidung.

Bei den Lehrern, zum Beispiel, höre ich oft zu Beginn die Einstellung: „Es ist alles richtig, was ich mache.“ Nichts wird in Frage gestellt. Das ist eine Möglichkeit, sich dem Leben zu stellen.

Oder ich sage: „O.k., ich übernehme die Verantwortung. Ich tue mein Bestes, weiß, dass es noch nicht perfekt ist, bin offen für das Neue, ich bin bereit den Weg zu gehen, richtig ehrlich zu sein und mir nichts vorzulügen.“

Das einzige, was ich sagen will, ist, dass es nur ein paar Sekunden braucht für eine Entscheidung. Die Entscheidung macht es aus. Die Prozesse, die danach folgen, werden immer vom Leben unterstützt. Synchronizität. Ich weiß, dass es möglich ist.

Die Entscheidung, es mir nicht anzusehen, weiterhin zu urteilen und so weiterzumachen wie bisher, ist nicht leichter als die Entscheidung für die Eigenverantwortung. Das „denken“ wir nur! Die Höllenqualen und die Krankheiten, die wir bisher durchgemacht haben in unserer alten Denkweise, wenn wir die anderen und das Äußere schuldig gemacht haben, nehmen manchmal sogar schlagartig ab, wenn die Entscheidung für das Neue gefallen ist. Dazu ist JETZT die Zeit! Früher sind wir durch Leid gewachsen, oft unbewusst – heute können wir bewusst die Macht wählen, durch Entscheidungen zu lernen, zu wachsen und unser Leben zu gestalten. Eigentlich geben wir damit nur Erlaubnis für unser Geburtsrecht, ein authentischer Mensch zu sein. Dieser Prozess ist viel leichter und nur noch mit vorübergehendem Leid der Umwandlung verbunden. Das ist neu! Das wollen oder können wir oft noch nicht sehen.

Danke für die schöne Frage!

Ich möchte jetzt auf das Thema Pädagogik, Schule, Lehrer und Schüler näher eingehen. Hier entwickelt sich etwas, wo Ko-Operation und Ko-Intuition unumgänglich sind. Ich kenne kein Lehrerkollegium, in dem die Lehrer harmonisch zusammenarbeiten. Wie können Lehrer etwas weitergeben, wenn sie untereinander kein harmonisches, integratives Team bilden und jeder für sich in Trennung arbeitet? Wir kennen dieses Problem alle, ich selbst war Lehrer.

Auch hier können wir selbst, jeder einzelne Lehrer – oder Schüler – etwas ändern.

Sobald 5, 6 Lehrer zusammenkommen in dem Willen, in Ko-Intuiton und Ko-Operation mit den anderen Lehrern und den Schülern zu gehen, bilden sich die Familien, von denen wir schon gesprochen haben. Es ergeben sich die verschiedenen Kompetenzen, was speziell jeder machen kann, im menschlichen Bereich. Das ist ganz etwas anderes, als isoliert, jeder mit seinem Fach, alleine zu sein. Leider werden die Fächer ja schon von vornherein, auch in der Ausbildung, getrennt. Das Zusammenfinden von diesen selbstverantwortlichen Lehrern und Schülern, die diesen Willen haben, ist das, was eine Schule reich macht.

Gara:

-        Hat das, was du eben gesagt hast, etwas mit fächerübergreifendem Unterricht zu tun?

Jeet:

Wir hören oft Schüler sagen: Ich habe so gut Englisch gelernt, weil meine Lehrerin gut war.

Diese inneren Fähigkeiten, diese Kompetenzen, sind für die Schüler das Wesentliche. Dann erst schauen sie den Lehrer an. Dieser Kontakt entscheidet, ob ein Schüler gut lernt oder nicht. Wenn ich als Lehrer stimmig bin, eins mit meinen Fähigkeiten, bereit, sie auch zu zeigen und auch der Schüler bereit ist, sie anzuerkennen, dann ist die Motivation da, von beiden Seiten.

Diese individuellen ergänzenden Fähigkeiten der Lehrer wollen zuerst gesehen, erkannt und entwickelt werden. Das ist das Fächerübergreifende, es spielt sich im Bereich der menschlichen Kompetenzen ab! Das andere ist an der Uni schon gelernt worden. Die Akzeptanz der Schüler hängt von der Einschaltung der Integrität und der inneren Kompetenz der Lehrer ab.

Gara:

-        Da sprichst du das Grundsatzthema an: Integrität. Das heißt, dass ein Lehrer nur dann gut sein kann, wenn er wirklich seine Passion lebt und das studiert hat, was ihm wirklich entspricht. Dass das in vielen Bereichen unserer Gesellschaft nicht so ist, lässt sich nicht verheimlichen. Früher habe ich gedacht, dass sei eine unveränderliche Tatsache: manche sind authentisch, manche nicht. Jetzt erkenne ich: wir haben das selbst in der Hand! Wie machen wir den Anfang?
Ich bin also an einer Schule, merke, meine Integrität lässt zu wünschen übrig, und um mich herum sehe ich all das, was noch nicht so funktioniert, wie ich das jetzt immer mehr für möglich halte. Wie fange ich an?

Jeet:

Geh arbeiten! Geh auf den Marktplatz! Ich weiß, dass diese Forderung ein bisschen provokativ ist, aber ich werde es später erklären.

Ich bin der Meinung, dass es den Lehrer als Beruf nicht geben sollte. Wer nicht auf dem Marktplatz ist, weiß nicht, was das Leben ist, grundsätzlich. Lehrer sollte ein Teilberuf sein, der die Möglichkeit gibt, auch mit Menschen zusammen zu arbeiten, die ständig im Leben sind. Im Geschäft, an der Kasse, im Handwerk – egal wo. Nur wenn ich weiß, wie der Stoff zur Anwendung kommt im täglichen Leben, kann ich Mathematik, Englisch, Geschichte weitergeben. Nur in der Schule zu sein, nur zu unterrichten, das hält kein Lehrer auf Dauer durch.

Es muss auch im Lehren und Lernen Freiheit geben, mehr Freiheit von der Seite der Eltern, der Schüler, der Lehrer, der Rektoren. Die Freiheit, auch mal NEIN zu sagen! All diese festgeschriebenen Gesetze sollten schrittweise mit der Entwicklung des Bewusstseins und der Intelligenz in einem Zeitraum von 10, 20 Jahren langsam abgeschafft werden. Es sollte Freiheit des Lehrens und Lernens neu entwickelt werden.

Gara:

-        Das berührt mich sehr, zutiefst, und es macht mich eher wütend oder frustriert, weil ich sehe, wie vieles so viel besser sein könnte und ich sehe erst mal nur meine einzelne, kleine Machtlosigkeit und die meiner ehemaligen Kollegen. Du weiß nicht, dass ich damals aus dem Lehrerberuf ausgestiegen bin, weil ich das „auf Dauer nicht ausgehalten habe“!
Wie kannst du einem Lehrer dabei helfen, seine ersten persönlichen Schritte zu tun?

Jeet:

Erkenne deine Inkompetenz und deine Unfähigkeit! Ich habe im Außenministerium im Schulbereich als Lehrer gearbeitet. Auch ich habe zugeben müssen, das Lehrer sein keine Wissenschaft ist. Wir können anfangen, was Neues zu lernen. Wütend zu werden – das bringt nichts. Einfach mit einem Lächeln wirklich zu erkennen – ich bin eigentlich doof!

Mich haben die neuen Möglichkeiten einfach begeistert! Wow, diese neuen Bereiche kann ich entwickeln!

Vielleicht gehe ich in meiner Freizeit in einem Supermarkt jobben. Oder ich mache Teilzeitarbeit oder ich versuche, dass ich nicht so viel in der Schule arbeite, sondern gleichzeitig in einem Forschungszentrum, in der Ökonomie, in der Wirtschaft tätig bin – die Wirtschaft ist Meister des Lebens – da werden uns keine Fehler erlaubt. Als Lehrer schon. Als Beamter schon. Lernen wir von der Wirtschaft das Geben und Nehmen. Lernen wir, die Freiheit selbstverantwortlich zu leben!

Gara:

-        Ja, der eine Satz, meine eigene Inkompetenz, die ich im Außen sehe, anzuerkennen, das entspannt mich schon, das besänftigt mich und bringt Frieden in mir. Und ich kann mir vorstellen – von da ausgehend fallen uns die nächsten Schritte dann ein.

Jeet:

Der ganze Streit basiert darauf: jeder will es besser wissen. Mein einziger Satz, den ich im Bereich Schule immer wiederhole ist: Ko-Intuition! Finde mir die 3, 4 oder 10 Lehrer, die bereit sind, dieses neue Wissen zu entwickeln! Bis jetzt weiß es niemand besser – ich natürlich auch nicht. Seien wir uns unserer Ignoranz bewusst, sie hilft uns nicht weiter. Damit sind wir nicht angeschlossen an die Intuition, an das was heute on-line und up to date das Beste ist. Lernen wir, nicht im Kopf zu bleiben, damit ich wirklich jeden Tag den Kindern und den Kollegen das Beste geben kann.

Bis jetzt war alles in Ordnung, wir konnten es nicht besser machen, aber die Zeiten haben sich geändert! Wir können dazulernen, ja, wir haben heute ganz neue Möglichkeiten! Lernen wir, dass wir heute ganz neue Möglichkeiten haben, etwas Neues zu entwickeln! Mache ich mich dazu auf, wird alles besser um mich herum. Wenn nicht, bleibe ich in meiner Ignoranz. Unter Ignoranz verstehe ich, nicht angeschlossen zu sein an die Ko-Intuition.

Jeden Tag sollten wir etwas Neues lernen, vor allem über uns selbst und wie die Dinge funktionieren.

Ein anderes Thema ist die Benotung der Schüler. Haben wir schon mal wirklich darüber nachgedacht, was das eigentlich bedeutet? Der ganze Unterricht bezieht sich auf das Beurteilen. Die Schüler bekommen Noten, werden entmündigt. Kaum einer unterstützt sie bewusst – du kannst das, zeige es, beweise es, wir geben dir eine Resonanz –, sondern die Schüler warten, was für eine Note sie bekommen. In der Note zeigt sich dann, ob sie gut sind oder nicht.

Meiner Meinung nach kann niemand die Intelligenz eines anderen beurteilen. Auch nicht die Fähigkeit eines Menschen. Die sind alle ganz individuell. Die Beurteilungen durch Noten sind vehemente Einmischungen, Grenzüberschreitungen – an psychische Vergewaltigung grenzend. Es ist eine Zumutung, dass ein Mensch einem anderen eine Note gibt! Das kann für ein bestimmtes Können funktionieren, aber nicht für die Schule. Jeder religiöse Mensch würde diese Grenze nicht überschreiten. Aber im Schulsystem ist das gang und gäbe.

Dieses Thema möchte ich in einem anderen Kapitel mit der Frage – was ist Intelligenz? – näher erläutern.

Nur soweit: Diese herrschende Arroganz und Ignoranz abzulehnen und empört zu sein und solche Sätze als Provokation zu empfinden – das bedeutet, keine Verantwortung übernehmen zu wollen.

Dagegen zu sagen: ja, das stimmt, und sich zu fragen: was kann ich tun? Wie kann ich das ändern? Was kann ich dazulernen? Das sind Entscheidungen, die neue Türen öffnen. Und dann ins Handeln gehen. Das ist Selbstverantwortung.

Ein Lehrer, der nur einmal studiert hat und dann nur Lehrer ist, ohne weiter zu lernen, das ist doch kein Lehrer!

Mit alledem wollte ich das Thema Ko-Intuition noch näher erklären. In allen Bereichen des Lebens haben wir diese Verantwortung – in der Weltwirtschaft – oder der Nicht-Wirtschaft, Kriege – überall. Als kreativer Mensch habe ich Verantwortung! Viele denken: Wenn ich nichts tue, passiert mir auch nichts. Wenn ich nichts tue, mache ich nichts Falsches.

Dieser Satz wird auf den Kopf gestellt!

Er stimmt für mich nicht. Im Gesetz steht: unterlassene Hilfeleistung! Das ist „strafbar“!

Damit möchte ich jeden einladen, die eigene Verantwortung zu übernehmen und offen zu sein für neues Lernen. Das verändert dann alle diese Systeme.

Ich habe eingesehen, alles, was ich gelernt habe, nicht als etwas Übermächtiges zu sehen. Ich bin der Schöpfer. Du bist der Chef. Alle Systeme, wie z.B. die Schulmedizin, sind nicht die Götter – du bist der Gott. Wenn du all dies, Gesetze, Systeme, Energien, Gedankenformen, Philosophien, Denkweisen, größer machst als dich - das ist die Hölle. Und das geschieht, wenn du nicht die Verantwortung übernimmst. Die Verantwortung für ein Ja, ein Nein, ein Vielleicht. Und für die Nicht-Entscheidung! Diese ist das Schlimmste. Das nennt man Hölle – ich sage nicht ja und nicht nein. Das nennt man Stress! Nicht-Entscheidung treffen. Das ist die Angst vor der Verantwortung, Angst vor Konsequenzen – dann habe ich lieber keine Meinung. Aber die Konsequenzen aus dieser Einstellung sind Krankheiten und Kriege, und wir werden manipulierbar.

Diese Systeme, die ganzen Gesetze und Regeln, die wir uns zum Schutz von Lehrern und Schülern geschaffen haben, werden uns heute zum Gefängnis. Sie verhindern die natürliche Begegnung unter den Menschen und geben uns wenig Gelegenheit, uns im Spiegel des anderen zu erkennen. Die geforderte Autorität z.B. verhindert die direkten Erfahrungen miteinander, ganz offen und ehrlich zueinander zu sein.

Ebenso verhindert die ganze Planung und Organisation, dass wir spontan, unserer Intuition folgend, handeln können.

Heute sind wir reif dazu, diese Verantwortung für unser Handeln selbst zu übernehmen und die Konsequenzen zu tragen – o.k., wir werden fast dazu gezwungen! Das ist die neue Energie!

Gara:

-        Jeet – damit stellst du aber wirklich die ganze Welt auf den Kopf!

Jeet:

Nein, für mich ist das normal, natürlich. Ich mache normale Arbeit.

Wenn mich jemand mit einer fanatischen Idee, mit fanatischem Wissen bombardiert, und ich übernehme dieses fanatische Denken und merke nicht einmal mehr, dass es fanatisch ist – das ist nicht normal!

Und wenn ich wieder normal werde, dann stelle ich nichts auf den Kopf, sondern ich stelle es wieder auf die Füße. Das ist nicht anstrengend. Dagegen ständig in diesen fanatischen Gedankenformen zu sein und es nicht einmal zu merken – total manipulierbar – wie anstrengend! Innerhalb von drei Monaten bin ich für Krieg – so manipulierbar von Meinungen und Medien! Ich mache alles mit – Hauptsache, ich habe meine Ruhe.

So funktioniert immer die Realität – d.h. wir können in tausend Fremdsystemen denken, aber in dem Moment, in dem wir handeln, haben diese Fremdsysteme keine positive Auswirkung und schaffen nur Probleme. Ob als Lehrer oder Lehrerin - im Grunde genommen mache ich immer Realitätsarbeit, es geht nicht anders, denn ich handle immer mit meinem Wesen. Leben in eigener Verantwortung wird nur das Leben entspannter machen – es ist nichts ganz Neues, ich nenne es nur: wieder normal werden. Weniger anstrengend, weniger kompliziert, weniger Fremdbestimmung. Ahhhh.... – so!

Gara:

Danke, Jeet.
Jeder Lehrer, der ehrlich zu sich selbst ist, weiß, wie es sich anfühlt, vom System beherrscht zu werden. Es ist wie eine Zwangsjacke. Er kennt die Ungerechtigkeit der Noten, die eigene Vergewaltigung, wenn er gegen sein Gefühl handeln muss. Er sieht in die traurigen Augen der Schüler, die sich nicht verstanden fühlen. Und er weiß, wie es ist, wie allein er ist, wenn ihn eine eiskalte Front von unzufriedenen Schülern – meist schweigend – angreift.
Jeder Lehrer kennt die Angst, wieder vor eine Klasse treten zu müssen und zu erkennen: ich bin dem nicht gewachsen. Ich bin nicht richtig ausgerüstet, um diese Aufgabe für alle befriedigend zu bewältigen.
Lass es gut sein, Jeet, und erzähle uns, wie wir da herauskommen, wie wir wieder zur eigenen Würde finden! Mach dem Lehrer Mut, den ersten Schritt in die eigene Integrität zu wagen und sich selbst all das nicht mehr anzutun!
All die Systeme sind doch auch Spiegel von uns selbst, unserer eigenen genormten Gedanken, die sich in unserem Inneren angesammelt haben. Wir haben uns doch nur verirrt in unserer eigenen Gedankenwelt und unsere Verbindung zum Herzen vergessen, unsere Unschuld, unsere göttliche Menschlichkeit. Unsere menschliche Göttlichkeit!
Mache den Lehrern Mut, Jeet, bitte – du bringst so viel Hoffnung!
Du hast gesagt, niemand weiß genau, was die Lösung ist – du auch nicht –, aber in diesen Kreisen können wir Lösungen entwickeln.
Wie läuft das?

Jeet:

Nach der Entscheidung für Selbstverantwortung und Integrität folgt zuerst der Prozess in die eigene Integrität. Dabei machst du dir deine eigene Schönheit bewusst, deine eigenen Begabungen – mit Hilfe der Gruppe.

Gleichzeitig bemühe dich, die Schönheit und speziellen Begabungen der anderen zu erkennen – deiner Kollegen, deiner Schüler – und unterstütze sie darin, sie zu leben. Das sind Schularbeiten!

Du kannst einen Versuch machen: schreibe eine Seite über einen Schüler – und du wirst entdecken, dass du vorwiegend die negativen Eigenschaften beschreibst. Dann schreibe eine Seite nur Positives über ihn – und du merkst, wie ungewohnt und anders das ist! Das ist die Richtung! Die Schüler – und uns selbst – in unserer Einzigartigkeit zu entdecken, fördern und leben lassen – in aller Freiheit.

Von da ab nimmt der Veränderungs- und Heilungsprozess seinen Lauf und du wirst Wunder erleben. Vertraue auf die Unterstützung des Lebens.

Sicher finden die Veränderungen nicht von heute auf morgen statt und es braucht „Übergangssysteme“, aber sie werden von vielen kompetenten Menschen überall entwickelt werde, da bin ich ganz sicher. Vielleicht bist du einer von ihnen?

Gara:

-        Danke Jeet, jetzt kann ich mir den Ausweg vorstellen.
An dieser Stelle möchte ich die Tiergeschichte aus deiner Website einfügen, die mir so gut gefällt:

Die Tierschule

„Eines Tages gingen die Tiere zusammen in den Wald und wollten dort eine Schule gründen.
Da waren ein Hase, ein Vogel, ein Eichhörnchen, ein Fisch und ein Aal, und sie bildeten einen Verwaltungsausschuss. Als der Lehrplan besprochen wurde, hatte jeder seine eigene Vorstellung davon, was unterrichtet werden sollte: Der Hase bestand darauf, dass Laufen und Graben als Unterrichtsfächer aufgenommen werden sollten, der Vogel wollte unbedingt Flugunterricht als Pflichtfach, der Fisch setzte sich für die Schwimmstunde ein, und das Eichhörnchen meinte, dass das Senkrechtklettern an Bäumen absolut notwendig wäre. Also nahmen sie all diese Disziplinen auf und stellten einen Stundenplan zusammen. Dann bestimmten sie, dass JEDES Tier in ALLEN Disziplinen unterrichtet werden sollte.
Obwohl der Hase eine 1 im Schnelllaufen und Graben bekam, stellte sich das Senkrechtklettern an Bäumen als echtes Problem für ihn heraus. Ständig fiel er rückwärts hinunter. Recht bald erlitt er einen Hirnschaden, wurde als behindert eingestuft und konnte auch nicht mehr gut laufen. So schaffte er schließlich gerade noch eine 3 im Laufen – und seine Kletterkünste wurden natürlich mit einer 6 benotet.
Der Vogel war unbestritten der Beste im Pflichtfach Fliegen, aber als es daran ging, ein Erdloch auszugraben, da geriet er in echte Schwierigkeiten. Immer wieder brachen dabei sein Schnabel und seine Flügelchen. Das beeinträchtigte natürlich seine Flugkünste enorm, und schließlich bekam er nur noch eine 3 in diesem Fach. Die 6 im Graben war ihm leider auch sicher, und er brauchte höllisch viel Zeit und Kraft, um einigermaßen mit dem Senkrechtklettern klarzukommen.
Wie es dem Fisch mit dem Fliegen, Klettern und Graben erging und dem Eichhörnchen mit dem Schwimmen – Gott hab sie selig!
Die Moral von der Geschichte‘ ... oder wie das Ganze ausging, wollen Sie wissen? Nun, die Ausbildung wurde einzig und allein von einem geistig zurückgebliebenen Aal abgeschlossen, der in jedem Fach gerade mal eine mittelmäßige Leistung vorweisen konnte. Die Schulgründer jedoch waren alle glücklich, weil jeder Schüler in allen Fächern unterrichtet wurde. Das nannten sie nämlich eine breitgefächerte Grundbildung.“
(Zwischen)Bilanz

Das Bild setzt sich zusammen:

Verantwortung übernehmen, das Wesentliche finden, ausdrücken und leben. Authentizität. Integrität. Kompetenz. Freiheit. Liebe.

Beginnend bei sich selbst, erfahren im Kreis, in selbstverantwortlichen Gruppen. Von innen heraus.

Und das in allen Bereichen des Lebens! In Familien, in Arbeitsgruppen, in Wirtschaft und Wissenschaft, in Bildung und Kunst, in Gesundheitswesen und Politik.

Es funktioniert in Jeets Gruppen, durch sein Caoching – das habe ich erlebt.

„Zuerst ist da einfach nur Stille...“

„Eine Entscheidung, eine winzig kleine Entscheidung...“

„Absicht und Erlaubnis...“

„Verantwortung übernehmen...“

„Aus dem Herzen – nicht aus dem Kopf...“

Und es funktioniert auch, wenn Menschen mit der Bereitschaft für Selbstverantwortung in einer Gruppe mit einer bestimmten Absicht und Entscheidung zusammenkommen. Dann ist alles, was sie brauchen, latent vorhanden, um ihr Ziel zu erreichen...

...Das ist einstweilen das Ende unserer Kommunikation.

Trotz beiderseitiger Bemühungen findet einfach kein Austausch mehr statt – klare Zeichen, dass dieses Buch hier zu Ende ist. Jeet hat noch viel mehr zu sagen und es lohnt sich, an einem seiner Seminare teilzunehmen, ihn einzuladen oder in seiner Website zu stöbern, aber die Botschaft, die ich zu übermitteln habe, ist hiermit vollendet:

intuitiv in die Ko-Intuition

Bleibt mir nur noch, das Nachwort zu schreiben.
Nachwort

Die Begegnung mit Jeet und der Ko-Intuition hat mir reiche und interessante Erfahrungen eingebracht, die sich im Stillen in mir weiter ausbreiten. Daraus treffe ich wiederum neue Entscheidungen, deren Auswirkungen ich nun mit Spannung verfolge.

Außerdem konnten wir uns gegenseitig in unseren Fähigkeiten und Begabungen unterstützen und fördern – im Sinne des Ganzen.

Der ko-intuitive Prozess hat weniger mit Jeet persönlich als mit meinen Freunden hier und mit meinen Engeln stattgefunden. Die Kommunikation mit Jeet hat sich über die weite Entfernung als schwierig herausgestellt, während meine Freunde hier regen Anteil an meinem Schreiben genommen haben – wofür ich sehr dankbar bin. Für mich ist das das unmittelbare Leben!

Unsere Begegnungen und der Inhalt haben uns bewegt, angeregt und bereichert, so dass wir am Ende selbst eine lockere Gruppe gebildet haben – einfach um zu sehen, wohin uns dieses Experiment führt!

Vielleicht fühlen auch Sie sich angeregt, etwas in Ihrem Leben auf neue Art und Weise in Bewegung zu setzen?

Jetzt ist es an Ihnen, Ihren eigenen intuitiven ko-intuitiven Weg zu gehen – falls Sie dies wählen. Ich bin sicher, dass das Leben uns weiterhin mit seinen Synchronizitäten und Wundern unterstützt und wir vom Vertrauen in unsere Göttlichkeit getragen sind.

Apropos: Hier bitte ich Sie noch einmal um Selbstverantwortung. Belegen Sie die Begriffe Gott, Spirit, Engel etc. bitte mit Ihrer eigenen, ganz persönlichen Bedeutung!

Für mich ist es Gott – die bedingungslose Liebe, die höchste Intelligenz, die Wahrheit, Freude und das Leben – Qualitäten, die wir alle in uns tragen und die uns miteinander in einer menschlichen Göttlichkeit verbinden.

Diese in mir zu entdecken und zu erleben – und damit auch anderen dazu zu verhelfen, ihr Licht heller scheinen zu lassen – dafür lebe ich!

In Dankbarkeit und Liebe

Jeet fühlt sich inspiriert, eine globale Konferenz ins Leben zu rufen.

Zusammen haben wir hier in Teneriffa die Einladung dafür entworfen.

Synchron haben auch kanarische Freunde von mir eine Gemeinschaft zusammengerufen, zu deren Treffen sie mich einladen – das Echo der Synchronizitiät!

Und unabhängig voneinander haben zu uns die Bücher und Botschaften von Kryon gefunden! Zufall?

Wenn auch sie Erfahrungen mit der Ko-Intuition machen, würden wir uns freuen, wenn sie uns davon berichten!

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